Es war eine außergewöhnliche Saison im Erlebnispark Tripsdrill (Kreis Heilbronn): Wegen der durch die Corona-Pandemie bedingten Auflagen kam alles anders als geplant.
Kürzere Saison, weniger Besucher, geringerer Umsatz
Schon der Saisonstart hat sich verzögert - statt Anfang April öffnete der Park erst Ende Mai seine Pforten. Damit verlor das Unternehmen 55 von 212 Saisontagen. Dies hat sich natürlich auf Umsatz und Besucherzahlen ausgewirkt.
Genaue Zahlen will der Familienbterieb nicht nennen, klar dürfte aber sein, dass der Besucherrekord vom vergangenen Jahr mit 785.000 Gästen in weite Ferne gerückt ist. Dennoch sei man unter den gegebenen Umständen zufrieden, sagte Tripsdrill-Pressesprecher Birger Meierjohann dem SWR.

Wildparadies muss schließen
Wegen der verschärften Corona-Maßnahmen muss das zum Park gehörende Wildparadies ab Montag bis Ende des Monats schließen. Das gab der Erlebnispark auf seiner Internetseite bekannt. Zuvor war unklar, ob das Wildparadies vom Teil-Lockdown betroffen ist oder geöffnet bleiben darf.