Betroffene Urlauber konnten umquartiert werden

Reisebüros betreuen Reisekunden wegen Überschwemmungen in Italien

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Die Reisebüros in Heilbronn-Franken beobachten die aktuelle Notsituation in Norditalien. Bisher gebe es aber keine Rücktrittswelle bei Italienreisen.

Die Reisebüros in Heilbronn-Franken beobachten die aktuelle Notsituation in Norditalien genau. Bisher gebe es aber keine Rücktrittswelle. Am Wochenende hatte es nach heftigen Regenfällen schwere Überschwemmungen in der Region Emilia-Romagna gegeben. Das Heilbronner Tui-Reisebüro hat betroffene Reisende in andere Hotels umleiten können, die Überschwemmungen vor Ort seien überschaubar, sagte eine Mitarbeiterin auf Nachfrage. Studienreisende erhielten von ihnen regelmäßig aktualisierte Informationen. Stornierungen gebe es noch keine.

Beim Neckarsulmer Reiseladen (Kreis Heilbronn) empfindet Petra Effenberger die Situation als Tragödie, aber die Auswirkungen hielten sich noch in Grenzen. Es sei noch keine Reisesaison. Erst nach Pfingsten erwartet sie vermehrt Buchungen für Italien. Die Region sei dann besonders für Rundreisen mit dem Auto beliebt.

Den Menschen vor Ort hat das Technische Hilfswerk (THW) bereits Hilfe angeboten. Am Montagnachmittag dann teilte das THW mit: "Das Hilfsangebot des THW wurde heute von italienischer Seite nicht angenommen."

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