Unfall Wollhausstraße (Foto: SWR)

20-Jähriger weiterhin in U-Haft

Mutmaßlicher Raserunfall in Heilbronn: Zeugensuche ausgeweitet

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Die Ermittlungen zu einem mutmaßlichen Raserunfall in Heilbronn, bei dem ein Mensch starb, laufen weiter. Die Polizei sucht erneut Zeugen.

Nach einem tödlichen Unfall Mitte Februar in der Heilbronner Wollhausstraße sucht die Polizei jetzt weitere Zeugen. Laut einer Mitteilung haben die Ermittlungen ergeben, dass kurz nach dem Unfall zwei Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit davonfuhren.

Ein Zeuge gab an, eine Person wollte die Straße überqueren und habe abbrechen müssen, um nicht erfasst zu werden. Bei den Autos handle es sich um einen dunklen Mercedes-Benz AMG mit Spoiler und um einen roten BMW.

Laut Polizei mit 80 durch die 40er Zone

Der mutmaßliche Unfallverursacher sitzt in Untersuchungshaft. Der 20-Jährige soll mit Tempo 80 in der 40er Zone das Auto einer Familie gerammt und dabei den Familienvater getötet sowie die Mutter und zwei Kinder verletzt haben.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den jungen Mann wegen Totschlags in einem Fall und versuchten Totschlags in drei Fällen. Sie geht davon aus, dass dem 20-Jährigen die Gefahr für andere bewusst gewesen sei und begründete so auch den Vorwurf des Totschlags - anstatt von einer fahrlässigen Tötung auszugehen.

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