Der Trend zu immer wärmeren Wintern sei keine gute Entwicklung für Allergiker, so die AOK Heilbronn-Franken. Dadurch verkürze sich die Verschnaufpause für Betroffene mit Pollenallergien. In Baden-Württemberg erhöhten sich die Behandlungszahlen um fast 20 Prozent im Vergleich zu 2017. Auch bei Kindern sei eine Zunahme an Pollenallergien festzustellen, vor allem beim Heuschnupfen.
Durch den Klimawandel könnten sich auch neue Pollenarten wie Ambrosia oder Götterbaum ausbreiten. Die AOK empfiehlt, bei starkem Pollenflug etwa Autofenster geschlossen zu halten und vor dem Schlafengehen die Haare zu waschen.