Am Samstag und Sonntag waren schon am Vormittag alle Parkplätze belegt, so die Polizei. Am Sonntag mussten in beiden Gemeinden die Zufahrtswege wegen des großen Besucherandrangs gesperrt werden. Das gemeinsam entwickelte Verkehrskonzept von Gemeinde und Polizei habe sich bewährt, so der Beilsteiner Bürgermeister Patrick Holl.
"Trotzdem war in vertretbarem Umfang das Rodeln möglich. Ich denke (...), es hat sich auch bewährt, dass man auf die vorhandenen offiziellen Parkplätze zurückgegriffen hat aber auch bei Verstößen dagegen vorgegangen ist. So hat sich das Thema Verkehr und aber auch das Gesamtaufkommen (...) einigermaßen eingespielt.“
Bisher wenig Verkehrsverstöße
Laut Polizei waren Streifenwagen, Feuerwehr und Ordner der Gemeinde vor Ort, um den Verkehr zu überwachen. Am Samstag waren rund 500 Fahrzeuge und etwa 1.000 Menschen am Stocksberg. Die Polizei musste jedoch nicht einschreiten, es gab nur wenige Verkehrsverstöße.
Wildparker an Schlittenhang bei Waldenburg
Wie die Polizei weiter mitteilte, hätten sich am Samstag auch Anwohner in Waldenburg (Hohenlohekreis) über wildparkende Autofahrer in der Nähe eines Schlittenhangs beschwert. Die Kommune habe reagiert und Bereiche abgesperrt.
Großer Andrang seit ersten Schneefällen
Seit den ersten Schneefällen wurde das Gebiet am Stocksberg nahezu überlaufen. In den ersten Tagen wurden zahlreiche Verstöße gegen die Corona-Abstands-Regeln festgestellt, die wegen des Andrangs gar nicht eingehalten werden konnten. Durch gezielte Sperrungen von den Zufahrtsstraßen und von "wilden" Parkflächen wurde die Lage seither entspannt.