
Die rund 40 Tonnen schwere, abgebrannte Gleisbaumaschine wurde am Öhringer Hauptbahnhof mit einem mobilen Kran auf einen Tieflader gehoben. Da die Maschine absichtlich zum Entgleisen gebracht wurde, musste sie aus dem Gleisbett gehoben werden. Die Maschine wird nun per Lkw in ein Depot gebracht und dort von Experten weiter untersucht, so der Pressesprecher der Bundespolizei, Denis Sobek.
Brennender Baustellenzug war kilometerweit führerlos gerollt
Der selbstfahrende Baustellenzug, der für den Gleisbau eingesetzt worden war, hatte vergangenen Mittwoch im Bereich Waldenburg (Hohenlohekreis) angefangen zu brennen. Dort hatten sich wohl die Bremsen gelöst, sodass das Fahrzeug dann im brennenden Zustand führerlos zurück in den Bahnhof gerollt war. Bauarbeiter hatten den brennenden Anhänger noch vom restlichen Bauzug abgekoppelt.
Menschen sind nicht verletzt Öhringen: Brennender Baustellenzug führerlos gerollt
Am Bahnhof Öhringen (Hohenlohekreis) hat am Mittwochmittag ein Baustellenzug gebrannt. Der Bahnverkehr ist unterbrochen. mehr...
Die Maschine war in Öhringen kontrolliert entgleist worden, sodass ein Unglück verhindert werden konnte. Verletzte gab es bei dem Vorfall keine. Zunächst wurde ein technischer Defekt für die Brandursache gehalten. Sobek sagte dem SWR am Donnerstagvormittag, dass man inzwischen allerdings von einem "Unfall beziehungsweise einem Versehen" ausgehe. Die Ermittlungen seien aber noch nicht abgeschlossen, heißt es.