Die Stadt Neckarsulm (Kreis Heilbronn) zieht erste Konsequenzen aus ihren neuen Starkregengefahrenkarten und plant eine Reihe von Schutzmaßnahmen. Wenn der Starkregen kommt, dann plötzlich und heftig, und er treffe nicht alle Stadtgebiete gleichermaßen, heißt es. Das geht aus den Starkregengefahrenkarten hervor, die Neckarsulm erst unlängst vorgestellt hatte.
Computeranimationen zeigen Gefahrenstellen
In computeranimierten Szenarien wird gezeigt, wo und wie schnell das Wasser fließt. Um Siedlungen oder Straßenzüge zu schützen, will die Stadt jetzt unter anderem Bordsteine erhöhen, Regenrückhaltebecken bauen und Retentionsflächen in Parks und Grünanlagen anlegen.

Außerdem soll das Gewerbegebiet Mostäcker im Teilort Dahenfeld nicht weiter bebaut, sondern als Rückhalteraum erhalten werden. Die Starkregengefahrenkarten stehen auf der Homepage der Stadt Neckarsulm und sind öffentlich einsehbar.