Die Technische Universität (TU) Dresden will mehr über das Mobilitätsverhalten von Bewohnerinnen und Bewohnern der Städte Heilbronn und Neckarsulm (Kreis Heilbronn) erfahren. Die beiden Städte zählen zu den insgesamt 500 Kommunen bundesweit, in denen die Universität eine repräsentative Verkehrsbefragung durchführt. Das hat die Stadt Heilbronn mitgeteilt. Per Zufallsverfahren wählt die Uni Haushalte aus dem Melderegister aus und schickt ihnen einen Brief. Darin ist der Link zu einem Online-Zugang oder auch die Nummer zum Telefoninterview. Die Teilnahme ist freiwillig.
Umfrage in der Heilbronner Fußgängerzone
Bei einer nicht-repräsentativen Umfrage in der Heilbronner Fußgängerzone sagten viele Passanten, dass sie versuchen, möglich viel mit dem Fahrrad zu fahren. Nur im Notfall werde das Auto benutzt, so beispielweise eine Frau. Der Trend zu einem immer umweltbewussteren Mobilitätsverhalten scheint bereits in vollem Gange zu sein.
Auch Carsharing-Angebote oder E-Bikes werden abgefragt
Die an der Studie der TU Dresden beteiligten Städte und Gemeinden erhoffen sich aus der Untersuchung Grundlagen für ihre weitere Verkehrsplanung. Unter anderem werde analysiert, wie stark Carsharing-Angebote genutzt werden oder auch Elektrofahrräder. In der Region Heilbronn-Franken beteiligt sich auch die Stadt Crailsheim an dem Forschungsprojekt.