Die Geschwindigkeit und Qualität auf der Schiene soll untersucht werden, um anschließend die Strecke zu verbessern. Ganz konkret stehen bei der Machbarkeitsstudie für die Frankenbahn Anschlüsse, Geschwindigkeit und Infrastruktur auf dem Prüfstand.
Erste Ergebnisse der Machbarkeitsstudie im März
Die Frankenbahn zwischen Würzburg, Heilbronn und Stuttgart, soll, so die Hoffnung, besser werden und noch mehr Bahnfahrer anlocken, teilt das Landratsamt im Main-Tauber-Kreis mit. Mit der Studie sollen auch mögliche Ausbaumaßnahmen ausfindig gemacht werden, die anschließend möglichst umgesetzt werden sollen. Erste Zwischenergebnisse der Machbarkeitsstudie werden im März erwartet.
"Wir hoffen, dass die bereits laufenden Maßnahmen wie der Ein-Stunden-Takt zu einem Dauerbetrieb der Regionalbahn führen."
Appell: Pendler sollen Probebetrieb der Frankenbahn nutzen
Bereits in der Vergangenheit appellierte Landrat Reinhard Frank (CDU) an die Bevölkerung im Main-Tauber-Kreis, die Frankenbahn rege zu nutzen. Bis 2022 läuft ein probeweiser Regionalbahntakt auf der Frankenbahn zwischen Lauda (Main-Tauber-Kreis) und Osterburken (Neckar-Odenwald-Kreis). Nur wenn 500 Fahrgäste werktags das zusätzliche Angebot zwischen Lauda und Osterburken nutzen, werde es ein Dauerangebot, so Frank. In den vergangenen Monaten seien es allerdings nur rund 300 Fahrgäste gewesen - deutlich weniger als vom Land gefordert.
"500 Personen auf dieser Strecke zu erreichen war schlicht und ergreifend nicht möglich", so der Landrat Mitte Dezember, "weil wir nicht nur die Pandemie haben, sondern weil wir am Anfang auch erhebliche Probleme hatten mit Verspätungen und ausgefallenen Zügen."