Vor zwei Wochen sind die beiden Radfahrer Adrian Luksch und Friedrich Polzin mit ihrer Spendentour durch ganz Deutschland gestartet und haben alle 16 Etappen geschafft. Im Gepäck bei der Ankunft haben sie 25.600 Euro Spendengelder, die sie für das Schwäbisch Haller Kinderhospiz gesammelt haben.
Freunde begleiten die Radfahrer auf den letzte Kilometern
Erschöpft aber zufrieden sind die zwei Hobbyradfahrer am Freitagabend in Schwäbisch Hall angekommen. Ein emotionaler Moment für die beiden, sagte Adrian Luksch. Auf den letzten Kilometern wurden sie von Freunden und Bekannten begleitet. Am Ziel begrüßte sie unter anderem Oberbürgermeister Daniel Bullinger.
Größte Herausforderung war die Verpflegung
Die größte Herausforderung war für die beiden die Verpflegung. Das sei stellenweise echt schwierig gewesen. Es gab Abende, an denen sie nach 220 Kilometer nur mit zwei kleinen Snacks ins Bett sind und dann am nächsten Tag wieder das gleiche Pensum abspulen mussten. Da hatten sie stellenweise zu kämpfen, berichtet Friedrich Polzin.
Sogar den Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz getroffen
In vielen Städten wurden sie im Rathaus begrüßt, mit Fototermin und Presse. Viele Bürgermeister haben sich Zeit für die Spendenradler genommen, um über das Kinderhospiz zu reden, aber manchmal sei niemand da gewesen, vor allem am Wochenende. In Berlin trafen sie zufällig an einer Ampel auf den Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck, der sich Zeit für die beiden aus Schwäbisch Hall genommen hat.