Ein Corona-Schnelltest mit einem positiven Ergebnis. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow)

Kreis Heilbronn mit höchstem Wert

Inzidenzen entwickeln sich sehr uneinheitlich

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Starke Steigerungen der Corona-Inzidenzen gibt es derzeit in zwei Kreisen, in Schwäbisch Hall herrscht weiterhin der niedrigste Wert in Baden-Württemberg.

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in Heilbronn-Franken sind teilweise stark gestiegen. Das Robert-Koch-Institut ermittelte für den Hohenlohekreis eine Zunahme von 50 Prozent von 28 auf jetzt 42. Auch im Kreis Heilbronn stieg die Inzidenz stark im Vergleich zum Vortag, um 10 Zähler auf 77. Das ist weiterhin der höchste Wert in der Region. Um jeweils fünf Einheiten sanken die Kennzahlen im Main-Tauber-Kreis auf 38 und im Stadtkreis Heilbronn auf 50. Unverändert blieb die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Schwäbisch Hall bei 14, das ist landesweit seit Tagen der geringste Wert. Nur der Stadt- und Landkreis Heilbronn liegen jeweils noch über dem Landesdurchschnitt von 48.

Die Inzidenzzahlen gelten nicht mehr als repräsentativ, weil viele Infizierte keinen PCR-Test machen und damit nicht erfasst werden. Deshalb wird eine hohe Dunkelziffer vermutet.

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