Beim inzwischen fünften Hilfstransport aus Weikersheim (Main-Tauber-Kreis) in die Ukraine waren vor allem Stromaggregate gefragt. Nach den Drohnenangriffen auf die dortige Energieversorgung war die Hilfsaktion besonders herausfordernd, sagte Hans-Joachim Haas dem SWR Studio Heilbronn von unterwegs auf der Heimreise. Er berichtete von wenigen Stunden Strom am Tag in der Ukraine. Beim Ausladen der Spendenkartons musste der Weikersheimer Hilfstrupp sich mit Taschenlampen und Fahrzeugscheinwerfern behelfen, so Haas.
Hilfsgüter für Ukrainerinnen und Ukrainer
Neben Stromaggregaten hatten die Lkw aus Weikersheim auch haltbare Lebensmittel, warme Kleidung und Medikamente an Bord. Außerdem kleine Weihnachtspäckchen für die Kinder in ukrainischen Waisenhäusern - um ihnen zumindest einen kleinen Lichtblick zu schenken. Das orthodoxe Weihnachtsfest in der Ukraine wird am 6. Januar gefeiert.
Auch im neuen Jahr wollen die drei Weikersheimer Familien Haas, Müller und Hein wieder Hilfsgüter in die Ukraine bringen. Wer das unterstützen möchte, kann das mit Sach- oder Geldspenden tun.