"Heilbronn trägt Mütze" heißt das Projekt: Die ersten 220 von insgesamt 3.000 Mützen wurden am Mittwoch an der Grundschule in Heilbronn-Biberach kostenlos unter den Schülerinnen und Schülern verteilt (Foto: SWR)

Auch "Elterntaxis" ein Problem

Mehr Sicherheit auf dem Schulweg: 220 Mützen in Heilbronn verteilt

Stand

Mit 3.000 leuchtend orangen Mützen soll der Schulweg für Grundschüler in Heilbronn sicherer werden. Die ersten 220 davon wurden am Mittwoch im Stadtteil Biberach verschenkt.

"Heilbronn trägt Mütze" heißt das Projekt - und die ersten 220 von insgesamt 3.000 Mützen wurden am Mittwoch an der Grundschule in Heilbronn-Biberach kostenlos an Schülerinnen und Schüler verteilt. Die Mützen in oranger Signalfarbe mit Reflektorband waren die Idee der ehrenamtlichen "Schul- und Waldpaten" Heilbronn. Das Ziel: mehr Sicherheit auf dem Schulweg in der Stadt.

Mützen für warme Ohren und Sichtbarkeit im Straßenverkehr

Nun wurde die Idee der Jugendlichen unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Harry Mergel (SPD) feierlich in die Tat umgesetzt. Zunächst wurden 220 Mützen verteilt, doch es werden noch viele weitere folgen. Insgesamt sollen 3.000 Mützen an Schülerinnen und Schüler weitergegeben werden.

Auf frühe Bildung werde in Heilbronn großen Wert gelegt, so Oberbürgermeister Mergel. Natürlich wolle man, dass die Schülerinnen und Schüler gut in die Schule kommen und auch wieder nach Hause.

Es ist ein privates Engagement. Großen Respekt.

"Heilbronn trägt Mütze" heißt das Projekt: Die ersten 220 von insgesamt 3.000 Mützen wurden am Mittwoch an der Grundschule in Heilbronn-Biberach kostenlos unter den Schülerinnen und Schülern verteilt (Foto: SWR)
"Heilbronn trägt Mütze" heißt das Projekt: Die ersten 220 von insgesamt 3.000 Mützen wurden am Mittwoch an der Grundschule in Heilbronn-Biberach kostenlos unter den Schülerinnen und Schülern verteilt.

Den Start der Aktion machte am Mittwoch die Grundschule in Heilbronn-Biberach. Bis November sollen weitere Schulen folgen - für warme Ohren und Sichtbarkeit im Straßenverkehr in der dunklen Jahreszeit.

Aktion "Sicherer Schulweg"

Elternbeirätin Jessica Stanislawsky kritisierte in diesem Zuge die sogenannten Elterntaxis. Diese sorgten oft für gefährliche Situationen. Man dürfe auch nicht "nur kurz" im absoluten Halteverbot halten.

Hauptsache, die Kinder steigen schnell aus und man kann schnell weiterfahren.

Manche Eltern würden es auch nach Jahren nicht verstehen. Der große Parkplatz würde nicht genutzt, weil es einfach bequemer sei, die Kinder direkt vor der Schule rauszulassen.

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