Der Wirtschaftsausschuss des Heilbronner Gemeinderats hatte angekündigt am Mittwoch über eine potenzielle Markthalle in Heilbronn diskutieren zu wollen. Diese Diskussion wurde allerdings vertagt.
CDU hat Studie in Auftrag gegeben
Der Diskussion hätte eine Machbarkeitsstudie zugrunde gelegen, die die CDU-Fraktion in Auftrag gegeben hatte. In dieser Studie stellt die Ludwigsburger Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung etwa fest, die teuren Verbraucherpreise derzeit bremsen den generellen Trend zu Frische- und Bio-Produkten.
Dazu gebe es in Heilbronn bereits einen starken Bio-Lebensmittelhandel, und einen funktionierenden Wochenmarkt. Deswegen würde, wenn, dann eher eine kleine Halle mit Verkauf und Gastronomie Sinn ergeben.
Käthchenhof fällt als Standort weg
Als mögliche Standorte sind das Areal Rosengasse und das Wollhaus im Gespräch. Auch der Käthchenhof war in der Auswahl. Dort sei eine Markthalle allerdings einerseits aufgrund der Deckenhöhe nicht umsetzbar. Andererseits müssten Dunstabzüge installiert werden, die nicht einfach durch die darüberliegenden Praxen und Wohnräume verlegt werden können, so Thomas Aurich von der Stadtinitivative Heilbronn.