Eine "Bildungsmilliarde" soll nach Forderung der SPD in Schulen und Kitas im Land investiert werden. Finanziert werden soll das aus der Corona-Reserve. Für Harald Schröder von der GEW Heilbronn ist klar: Das Geld soll nicht nur zum Aufholen der Bildung verwendet werden. Vielmehr gehe es darum, Möglichkeiten zu schaffen, um die sozialen Defizite wieder auszugleichen.
Exkursionen, Tischfußball und Digitalisierung
Nach der kontaktarmen Corona-Zeit soll das Gemeinschaftsgefühl wieder gestärkt werden, so Schröder. Das gelinge beispielsweise über Angebote wie Billardtische oder Tischkicker in Schulen, die in den Pausenzeiten genutzt werden können. Auch Exkursionen und erlebnispädagogische Angebote seien wichtig. Beim Thema Digitalisierung müsse ebenfalls nachgelegt werden. In einigen Schulen gebe es noch immer keinen Zugang zu Laptops oder Tablets.