So sollen wegen der Geflügelpest-Gefahr zum Beispiel Eingänge zu Ställen gegen unbefugten Zutritt gesichert werden. Das teilte das Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg mit. Große Produzenten würden die Regeln ohnehin schon länger erfüllen, kleinere Betriebe hätten damit allerdings eher Probleme, meint Eierproduzent Georg Heitlinger aus Eppingen-Rohrbach (Kreis Heilbronn) und bezeichnet die neuen Vorschriften als "Symbolpolitik".
Das einzig wirksame Mittel wäre ein "sogenanntes Aufstallungsgebot", sagte Heitlinger dem SWR. Das Geflügel müsse dann in den Ställen gehalten werden, der Zutritt ins Freie sei verwehrt. "Das wäre ein wirksames Mittel", so der Eierproduzent.