Die Freibad-Saison neigt sich dem Ende zu. Die Stadt Tauberbischofsheim (Main-Tauber-Kreis) zieht für das Frankenbad eine positive Bilanz: Über 72.000 Badegäste haben in dieser Saison das Frankenbad besucht, heißt es von der Stadt Tauberbischofsheim. Am Rekordtag kam knapp 3.000 Gäste, sagte Bürgermeisterin Anette Schmidt (parteilos) dem SWR. Die Gäste seien froh gewesen, dass sie entspannte Freibad-Aufenthalte ohne Corona-Auflagen genießen konnten.
Die Tatsache, dass das Freibad solarbeheizt ist, sorgt in Tauberbischofsheim für Entspannung. Man sei dadurch auch für die nächste Saison gut aufgestellt, so Schmidt. Eine große Herausforderung sei der Personalmangel gewesen. Vor allem an der Kasse hätten Mitarbeiter gefehlt. Bei den Fachkräften für Bäderwesen seien im Frankenbad zwei Mitarbeiterinnen im Rahmen ihrer Elternzeit und zwei Rentner unterstützend eingesprungen, heißt es. Das Frankenbad hat noch bis Sonntag geöffnet.
Auch anderswo ist man zufrieden
In Niedernhall (Hohenlohekreis) ist ebenfalls am Sonntag Schluss. Dort habe man viele schöne Sommertage gehabt, so die Stadt. Auch im RappSoDie-Freibad in Bad Rappenau (Kreis Heilbronn) schaut man auf eine erfolgreiche Saison zurück. An Spitzentagen seien ebenfalls um die 3.000 Gäste gekommen. Auch hier ist der Sonntag der letzte Badetag. Das Sole-Mineralbad steht hier den Badegästen das ganze Jahr über zur Verfügung.

Energiesparen wird jetzt besonders Thema
In Schwäbisch Hall ist am Sonntag Saison-Ende im Schenkensee-Freibad und im Freibad Rieden. Man habe eine erfolgreiche und schöne Freibad-Saison gehabt, teilen die Stadtwerke Schwäbisch Hall mit. Dafür öffnet am Montag das Freizeitbad. Man habe sich bewusst zur Öffnung des Hallenbads und Saunaparks entschlossen, heißt es, es werde aber Energie eingespart. Konkret bedeutet das: niedrigere Temperaturen in den Becken, das Außenbecken bleibt außer Betrieb.