Am Samstag ist es mit der Eröffnungssitzung soweit: Endlich raus aus dem Training und rauf auf die Bühne, heißt es beim Narrenring Main-Neckar (Main-Tauber-Kreis). Gerade nach dem Hin und Her im letzten Jahr: Damals sei lange nicht klar gewesen, ob eine Sitzung möglich sei und falls ja, in welcher Form. Deswegen seien jetzt alle heiß darauf, dass es wieder losgehe, sagte der Präsident des Narrenrings Stefan Schulz aus Lauda-Königshofen dem SWR. Dass man das Gelernte und Einstudierte nun auch endlich präsentieren dürfe.
Corona und Gendern als Thema
Corona würde in der Bütt sicher noch eine große Rolle spielen, so Schulz, aber es zeige sich auch, dass die meisten Besucher das Thema langsam nicht mehr hören könnten. Gendern würde dieses Jahr sicher eine große Rolle spielen - und die Politikerinnen und Politiker? Nun die seien laut dem Präsidenten des Narrenrings ja auch nicht müde, für Gesprächsthemen zu sorgen.
Ab jetzt viele Auftritte
In den nächsten Wochen stehen weitere Auftritte an. Für die Büttenrednerinnen und -redner heißt das aber auch eventuell noch mal nachjustieren. Denn wie ein Gag ankommt, wisse man dann eben doch erst, wenn man auch tatsächlich vor dem Publikum steht.
Am Aschermittwoch ist dann zwar offiziell Schluss - aber das reicht nur für einmal Durchschnaufen, dann geht es bereits an die Vorbereitung zur nächsten Kampagne.