In der vergangenen Woche feierte Deutschland ein trauriges Jubiläum - drei Jahre Corona-Pandemie. Am Dienstag fällt nun die Maskenpflicht auch im Öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV). Dennoch haben viele, beispielsweise Vereine oder auch Friseurbetriebe, mit den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen.
Chöre haben weiterhin Probleme Mitglieder zu halten
Die Corona-Pandemie war für viele Chöre in der Region eine schwierige und einschneidende Zeit. Über Monate hinweg durften Chöre nicht proben, erzählt der erste Vorsitzende vom Chorverband Region Kocher, Roland Miola. Die größte Herausforderung sei es immer noch, die Mitglieder zu halten und sie zum weitersingen zu motivieren. Immerhin kann inzwischen auch wieder ohne Maske gesungen werden.
Friseurbetriebe nehmen auch Gutes aus der Pandemie mit
Bei den Friseuren seien auch so gut wie alle Maßnahmen abgeschafft, erzählt der Obermeister der Friseurinnung Heilbronn Öhringen, Jens Schmitt. Das Einzige was bleibt sei die Abstandsregelung. In seinem Salon seien die Plätze nun dauerhaft reduziert. Das habe er und sein Team als ganz gut empfunden.
Jens Schmitt konnte während der Pandemie einige neue Kunden dazu gewinnen. Aber das hänge auch mit dem Thema Kommunikation zusammen, erzählt der Obermeister. Viele, die gut kommuniziert hätten, haben gute Karten gehabt.