Die Heilbronner Ortsgruppe der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) stuft die regionalen Gewässer als gefahrlos ein. Trotz zweier Kanu-Unfälle auf dem Neckar und dem Kocher in den vergangenen Tagen soll es aktuell keine größere Gefahr für Wassersportler geben. Das sagte Florian Krugmann von der Heilbronner Ortsgruppe dem SWR auf Anfrage.
"Wir haben kein Hochwasser, keine erhöhte Strömung, [...] die Wassersport oder Kanusport gefährlicher machen würden."
"Einfach mehr Kanusportler"
Aus Sicht der DLRG sei der tödliche Kanu-Unfall auf dem Neckar bei Bad Wimpfen (Kreis Heilbronn) vor ein paar Tagen und der Vorfall auf dem Kocher bei Hardthausen (Kreis Heilbronn) an Vatertag pure Zufälle.
Die Menschen hätten während Corona ihre Vorliebe zu Outdoor-Sportarten entdeckt. Somit gebe es "einfach mehr Kanusportler. Und wenn es mehr Leute machen, dann kann es auch zu mehr Unfällen kommen", so Krugmann weiter.