Wie aus den Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag hervorgeht, hat der Hohenlohekreis weiterhin die geringste Sieben-Tage-Inzidenz in ganz Baden-Württemberg. Der Wert sank im Vergleich zum Montag um weitere sieben Zähler auf nun 15 (Vortag: 22).
Direkt darauf folgt der Kreis Schwäbisch Hall mit dem zweitgeringsten Wert im Land von jetzt 25 (26). Im Stadtkreis Heilbronn nahm der Wert auf 61 (68) ab, im Main-Tauber-Kreis auf 55 (58). Die einzige Zunahme verzeichnete laut RKI der Landkreis Heilbronn. Hier stieg die Sieben-Tage-Inzidenz um vier auf 83 (79).
Auch Landesschnitt nimmt ab
Die Inzidenzzahlen gelten nicht mehr als repräsentativ, weil viele Infizierte keinen PCR-Test machen und damit nicht erfasst werden. Deshalb wird eine hohe Dunkelziffer vermutet. Der Landesschnitt liegt laut RKI bei 65,5 (73). Demnach liegt weiterhin nur der Landkreis Heilbronn darüber. Den höchsten Durchschnittswert in Deutschland hat trotz einem Rückgang weiterhin das Land Niedersachsen mit 149.