Die Königshöfer Messe in Lauda-Königshofen (Main-Tauber-Kreis) ist am Sonntag wohl mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen. Rund 200.000 Menschen seien zu der zehntägigen Messe gekommen, schätzt Marktmeister Jan Raddatz, der damit sehr zufrieden ist. Die Zahlen sind aber noch nicht offiziell ausgewertet. Die Königshöfer Messe gilt als größtes tauberfränkisches Volksfest.
Marktmeister ist mehr als zufrieden
Beim Abschluss am Sonntag gab es bei bestem Wetter noch einmal einen Besucheransturm. Damit dürfte der erwartete Besucherrekord wohl erreicht worden sein. Marktmeister Jan Raddatz spricht von einer "nahezu perfekten Veranstaltung". Alle Gewerke, alle Beschicker hätten zusammenarbeitet, so dass ein wirklich tolles, großes Volksfest herausgekommen sei, so Raddatz.
Kaum Zwischenfälle auf der Königshöfer Messe
In diesem Jahr gab es einige kleinere Änderungen. Der Gottesdienst hatte in einer anderen Form stattgefunden und das Feuerwerk wurde optimiert. Die Besucherinnen und Besucher waren laut Raddatz zufrieden. Zufrieden war auch die Polizei, denn es gab nur wenige Zwischenfälle.
Allerdings sucht die Polizei nach einer Schlägerei am Freitagabend Zeugen. Ein 22-Jähriger hat demnach kurz vor Mitternacht die Messehalle durch den Hinterausgang verlassen um dort zu rauchen. Nach einem Streit soll ihm ein Jugendlicher dann mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben.