Auf dem Neckarsulmer Werksgelände schafft Audi 72 zusätzliche Ladepunkte für E-Fahrzeuge. Damit gibt es künftig insgesamt 600 Lademöglichkeiten. Ein Teil sei auch öffentlich zugänglich, wie es in einer Mitteilung heißt. Gespeist werden die Säulen durch die sogenannten Cubes. Darin verbaut sind ausgediente Batterien aus zerlegten Erprobungsfahrzeugen von Audi.
Neue Nutzung für alte Batterien
Die Rohstoffe, die für die Herstellung von Batterien für E-Autos verwendet werden, sind wertvoll und teuer. Nach zehn Jahren, so sagen Autohersteller, haben E-Auto-Batterien ausgedient. Als Stromspeicher soll ihr Leben auf 20 Jahre verdoppelt werden. Zudem könnten sie künftig auch durch Photovoltaikmodule gespeist werden. Alle Ladesäulen würden – genau wie der gesamte Standort – mit Grünstrom betrieben, heißt es in einer Mitteilung.