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Viele Autofahrer verursachten erhebliche Behinderungen in der Rettungsgasse. Während des Staus fuhr die Polizei mit einem Video-Fahrzeug durch den Stau. Dabei haben die Beamten rund 100 Verstöße festgestellt.
Vielen Autofahrern drohen Strafen
"Ein nachgeordertes Feuerwehrfahrzeug musste sich mit eingeklappten Spiegeln durch die Rettungsgasse quälen. Ein Lkw-Fahrer hatte überhaupt kein Einsehen, er hat die Feuerwehr beschimpft und schlussendlich auch auf das Einsatzfahrzeug gespuckt. Ein mit vier Leuten besetztes Auto fuhr einfach durch die Rettungsgasse mit einer fadenscheinigen Ausrede."
Unfall endet tödlich
Auf dem rechten Fahrstreifen hatte sich gegen 18:30 Uhr der Lkw-Verkehr gestaut. Der 55-jährige Fahrer eines tschechischen Kleinlasters versuchte noch auszuweichen, prallte jedoch mit großer Wucht auf die rechte hintere Ecke eines Sattelzuges. Dabei wurde der Mann so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.
Für die Bergungsarbeiten war die A6 bis kurz vor 20 Uhr in Richtung Nürnberg voll gesperrt. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 35.000 Euro.