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Suche nach Ausweichquartier für Landtagsabgeordnete in BW zieht sich hin

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Das Landtagspräsidium in Baden-Württemberg hat am Dienstagabend über die möglichen Ausweichquartiere in Stuttgart für die Abgeordneten beraten. Das Haus der Abgeordneten aus dem Jahr 1987 muss saniert werden - die Politikerinnen und Politiker müssten für die Zeit in andere Büros ausweichen. Im Gespräch: Die Immobilie der Landesbank Baden-Württemberg gegenüber dem Hauptbahnhof in Stuttgart. Dort könnten 200 Büros für 71 Millionen Euro entstehen, die günstigste Variante. Auch ein Umbau des Uhland Carré im Justizviertel für 88 Millionen Euro komme in Frage. Für einen Neubau hinter dem Haus der Abgeordneten müssten drei Landeseigene Gebäude weichen. Dort könnten auch Wohnungen entstehen - Kostenpunkt 142 Millionen Euro. FDP und SPD hatten jüngst das neue Schloss ins Spiel gebracht. Nach Berechnungen des Finanzministeriums würde das 200 Millionen Euro kosten. Eine Entscheidung ist am Dienstagabend nicht gefallen.

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SWR