Immer mehr Menschen haben sich im vergangenen Jahr einen jungen Hund angeschafft. Die einen, weil sie wegen der Einschränkungen der Pandemie jemanden zum Kuscheln brauchen, die anderen, um einen Anreiz für regelmäßige Spaziergänge zu haben - Gründe gibt es viele. Die Hundetrainerin weiß aber, dass viele Menschen unterschätzen, wie viel Zeit und Aufmerksamkeit ein Tier braucht.
"Hunde, die jetzt im Lockdown angeschafft werden, lernen kaum, alleine zu bleiben. Wann das nicht sauber trainiert wird, führt es zu Schwierigkeiten ohne Ende."
Conny Reichert hat zwar viele Anfragen für ihre Hundeschule. Sie befürchtet aber auch, dass Besitzer, die nun zum ersten Mal einen Hund angeschafft haben, die neue Aufgabe teilweise unterschätzen.