THW-Übung "Blauer Oktober" (Foto: SWR, Theresia Blömer)

THW, DRK und Zivilschutz arbeiten zusammen

100 Einsatzkräfte bei Großübung im Kreis Konstanz

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Theresia Blömer
SWR-Redakteurin Theresia Blömer Autorin Bild (Foto: SWR, Alexander Kluge)

Im Kreis Konstanz hat am Samstag eine große Übung des Technischen Hilfswerks stattgefunden. Die Einsatzkräfte wussten bis zuletzt nicht, welches Szenario geübt werden sollte.

Am Samstag haben bei der Übung "Blauer Oktober" rund 100 Einsatzkräfte der THW-Ortsverbände Konstanz, Radolfzell und Singen sowie vom Deutschen Roten Kreuz und dem Zivilschutz des Kantons Zürich zusammen für den Katastrophenfall geübt. Sie haben nach Angaben einer THW-Sprecherin erst am Nachmittag erfahren, ob beispielsweise ein Großbrand, eine Explosion oder ein Flugzeugabsturz simuliert wird und wo im Kreis Konstanz es zu dem Unglück gekommen ist. Geübt wurde schließlich der Einsatz zur Rettung von Menschen nach einer Gasexplosion im stillgelegten Kieswerk in Schwackenreute.

SWR-Reporterin Theresia Blömer über die Großübung:

Ernstfall wird mit Schauspielern und Puppen simuliert

Klar war im Vorfeld laut THW nur: Es geht um die Koordination des Großeinsatzes und um die teils anspruchsvolle Rettung Verletzter. Im Kieswerk mussten Schauspielerinnen und Schauspieler sowie Puppen aus einem schwer zugänglichen Gelände gerettet werden. Die Übung begann gegen 17 Uhr mit dem Alarm und endete am späten Abend.

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