Ein technischer Defekt hatte vor zwei Wochen zu einer Explosion in einem Doppelhaus in Bodnegg (Kreis Ravensburg) geführt. Wie die Polizei mitteilte, detonierte an dem Tag im Keller des Hauses ein Batteriespeicher einer Photovoltaikanlage. Deutschlandweit gab es noch zwei weitere solcher Verpuffungen. Daraufhin hatte das Unternehmen alle Stromspeicher vom Netz genommen. Der Fall in Bodnegg wird durch die Polizei noch untersucht, so eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Ravensburg. Es werde aber aktuell gegen niemanden ermittelt.
In der vergangenen Woche seien die Speicher nun deutschlandweit Schritt für Schritt wieder in Betrieb genommen worden, teilte das Unternehmen auf seiner Homepage mit. Es werde allerdings einige Zeit dauern, bis alle Speicher wieder in Betrieb seien. Zunächst würden die Speicher in einen begrenzten Regelbetrieb versetzt. Dann werde Zug um Zug in den Regelbetrieb gegangen. Während dieser Prozesse werde umfangreich getestet.
Nach dem Abschluss des Prozesses stünden alle Speicher wieder für die Kunden zur Verfügung.
"Unser Handeln wird von einer klaren Prämisse bestimmt – Maximale Sicherheit."

Entschädigung für Kunden
Für jede Woche, in der die Kundinnen und Kunden ihre Speicher nicht nutzen können, bietet SENEC 25 Euro Entschädigung an, beginnend mit der Woche vom 9. März. Die Kunden können das auf der Internetseite des Unternehmens beantragen.