Olympische Winterspiele in Peking

Berg und Moch bei Olympischen Spielen

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Die ersten Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen in Peking laufen. Aus dem Raum Bodensee-Oberschwaben-Allgäu sind drei Athleten mit dabei, aus Vorarlberg weitere zwölf.

Bei den Olympischen Winterspielen hat die Herren-Langlauf-Staffel über 4x10 Kilometer, bei der auch Friedrich Moch aus Isny (Kreis Ravensburg) startete, den fünften Platz belegt. Im Ziel fehlten knapp drei Minuten auf Goldmedaillengewinner Russland. Zweiter wurde das Team aus Norwegen, Dritter das Team aus Frankreich. Dennoch hat die deutsche Staffel ihr selbstgestecktes Ziel, unter die Top sechs zu kommen, damit erreicht.

Im Snowboardcross-Wettbewerb ist Paul Berg vom SC Konstanz bei den Olympischen Winterspielen in Peking im Achtelfinale ausgeschieden. Er kam in seinem Rennen als Dritter ins Ziel. Das reichte nicht, um sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Nach Sotschi in Russland und Pyeongchang in Südkorea sind die Wettbewerbe in Peking seine dritten Olympischen Spiele. Eine Medaille hat er noch nicht gewonnen, aber im Weltcup sorgte er Anfang Januar in Russland mit einem vierten Platz für ein Spitzenergebnis.  

Erste Olympische Spiele für Friedrich Moch

Für Langläufer Friedrich Moch aus Isny sind es die ersten Olympischen Spiele. Beim Skiathlon über 30 Kilometer mit Skiwechsel überzeugte er bei seinem Olympia-Debüt auf Platz 13.

Friedrich Moch, WSV Isny, Langlauf. Südwest-Athlet bei den Olympischen Spielen in Peking 2022. (Foto: IMAGO, Südwest-Athletinnen bei den Olympischen Spielen in Peking 2022.)
Friedrich Moch vom WSV Isny.

Skitalent Friedrich Moch freut sich sehr dabei zu sein

Moch ließ schon im Weltcup aufhorchen. Er ist im Prinzip der Shooting Star im deutschen Langlauf. Der 21-Jährige begeisterte kurz nach dem Jahreswechsel bei der Tour de Ski im italienischen Val di Fiemme als er auf Platz drei stürmte. Auf Olympia habe Moch sein Leben lang hingearbeitet und dafür täglich trainiert.

"Olympia ist das Größte für jeden Sportler. Von Olympia träumt jeder."

"Ich versuche dort meine bestmöglichen Rennen abzuliefern - es werden harte Rennen."

Maximilian Mechler unterstützt als Trainer

Maximilian Mechler kommt auch aus Isny, als aktiver Skispringer schaffte er es nicht zu den Olympischen Spielen. In Peking aber ist er dabei - als Trainer der deutschen Skispringerinnen.

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SWR