Der Geschäftsführer der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft, Andreas Albinger, sieht die Museumsbahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen gut aufgestellt. Die Zahl der Aktionäre wachse stetig. Mittlerweile seien es 2.200. Die Umsätze seien im vergangenen Geschäftsjahr wegen Corona um 40 Prozent zurückgegangen seien. Der Saisonstart konnte verspätet stattfinden. Außerdem fanden weniger Sonderfahrten statt. Mit dem Gesamtergebnis sei er trotzdem "relativ zufrieden", so Andreas Albinger.
Hohe Energiepreise treffen auch die Öchsle-Bahn
Trotz hoher Preise für Energie und vor allem Steinkohle hofft der Geschäftsführer auf eine gute Saison. Nachdem am Bahnhof Warthausen die Halle für die 31 Waggons und das neuen Gleisumfeld fertig sind, soll dort nun eine Toilettenanlage entstehen, so Aufsichtsratschef Heiko Schmid, der Landrat des Kreises Biberach. Die Gleise der etwa 20 Kilometer langen Strecke seien in einem guten Zustand.