20 Tage nach seinem Start in Romanshorn kam der Extremsportler am Samstagmittag gegen 12:30 Uhr wieder dort an. Er erhielt eine Urkunde, dass er der erste Mensch ist, der den Bodensee schwimmend und tauchend umrundet hat, ausgestellt von der Organisation Recordholders Republic. Die Analyse der GPS Daten müsse aber noch erfolgen, um den Weltrekord endgültig zu bestätigen, sagte Linder dem SWR.
Wetter machte Umrundung schwierig
Mehr als 170 Kilometer hat der Extremsportler und Apnoetaucher schwimmend zurückgelegt. "Das war anstrengender als gedacht", so Linder nach seinem Erfolg. Denn das Wetter habe ihm zu schaffen gemacht. "Die ersten beiden Tage war es schön und warm und dann wurde es regnerisch und doch sehr kalt." Vor allem die Nächte hätten ihm zugesetzt, so der Extremsportler. "Im Zelt habe ich nachts jämmerlich gefroren."
Jetzt wolle er zunächst warm baden und sich dann um die Familie kümmern, die in den vergangenen zwei Wochen zu kurz gekommen sei, sagte Linder dem SWR.