Es geht in dem 90-minütigen Theaterstück um Mode: "vom Cover der Zeitschrift 'Vogue' bis zum Bild Gisele Bündchens im H&M-Bikini in den Leuchtkästen der U-Bahn, von Armsein bis Armani", schreibt der Rowohlt-Theaterverlag.
"Die Zuschauer können das Phänomen Mode in all ihren Aspekten begutachten von dem Gefühl, wenn man ein Kleidungsstück hat, was einem total gut gefällt, oder dem Moment, wenn die Hose dann doch nicht zugeht, bis hin zu den Produktionsbedingungen in fernen Ländern oder eben dem Thema Nachhaltigkeit."
Auch diese Produktion am Stadttheater Konstanz wurde wegen der Corona-Pandemie um eine Spielzeit verschoben. Das Jelinek-Stück ist bis Mitte Februar insgesamt 14 Mal zu sehen. Der Besuch ist nur mit FFP2-Maske und unter Einhaltung der geltenden Corona-Regeln möglich.
Intendantin Karin Becker sagte gegenüber dem SWR, die Sicherheitskonzepte des Theaters seien großartig. Das sei wichtig, um das Vertrauen zurückzugewinnen und den Menschen Freude bereiten zu können.