Den beiden Männern war vorgeworfen worden, im vergangenen Jahr in Konstanz an einer Hausbesetzung beteiligt gewesen zu sein. Der 25-jährige Informatik-Student gab an, im vergangenen Sommer nur zufällig vor dem besetzten Haus in Konstanz gestanden zu haben. Als die Polizei zur Räumung vorfuhr, sei er ins Haus geflohen.
Besetzung als Protest gegen hohe Mieten
Der 24-jährige Angeklagte schwieg zu den Vorwürfen, bei der Hausbesetzung dabei gewesen zu sein. Beide Männer waren nicht vorbestraft und gehören keiner Aktivisten-Szene an. Das Gericht wertete die Tat dennoch als Hausfriedensbruch und verurteilte die Angeklagten zu 40 Tagessätzen in Höhe von 20 und 30 Euro.