Mit einer symbolischen Sanduhr mit grünem Schleifchen übergaben Mitglieder von "Fridays for Future" die Resolution an den Konstanzer Oberbürgermeister Uli Burchardt (CDU). Sie fordern die Stadt auf, bis 2030 in den Bereichen Strom, Wärme, Energie und Bauen klimapositiv zu werden, also die schädlichen CO2-Emissionen deutlich zu verringern.
In der Resolution stehen konkrete Vorgaben für die Verwaltung, wie sie die Ziele in Etappen umsetzen kann. Außerdem sollen sich Bürger bei bestimmten Maßnahmen einbringen können. Zudem dürfe die Stadt keine CO2-Zertifikate aus Kompensationsprojekten in Schwellen- und Entwicklungsländern kaufen, weil diese schlecht überprüfbar seien, heißt es in der Resolution. An dem Resolutionstext wirkten auch Mitglieder des Konstanzer Gemeinderats mit.