Der Langläufer Friedrich Moch war nach seiner Teilnahme bei den Olympischen Winterspielen am Montag nach Hause gekommen und sei noch etwas müde von den Anstrengungen bei Olympia und der langen Rückreise. "Die ganze Zeit steckt mir noch sehr in den Knochen. Es war die ganzen drei Wochen über sehr kalt. Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis ich mich wieder voll akklimatisiert habe", sagte er dem SWR.

Gut erholt ist dagegen Maximilian Mechler, Nationaltrainer der deutschen Skispringerinnen. Er sei schon länger in der Heimat und habe vor allem das gute Essen zuhause genossen.
Mechler freute sich über die Silbermedaille seiner Springerin Katharina Althaus, ärgert sich aber nach wie vor über die Disqualifikation des deutschen Teams im Mixed-Springen, weil der Anzug von Althaus zu groß gewesen sein soll. "Ich habe bis heute noch nicht ganz verarbeitet, warum das passiert ist. Das ist sehr schade, weil wir im Team gut unterwegs waren und Chancen auf eine Medaille gehabt hätten", sagte er am Mittwochabend in Isny.