In der Antike erschien zwischen dem 23. Juli und dem 23. August der sogenannte Hundsstern am Nachthimmel. Deshalb wird die Zeit, die meist die heißeste Phase des Jahres ist, Hundstage genannt.
Doch wie geht es eigentlich den Namensgebern selbst, den Hunden, in dieser heißen Zeit? SWR-Reporter Alfred Knödler hat die Hundesportfreunde in Salem (Bodenseekreis) besucht.
In einem heißen Sommer wie diesem machen die Sportsfreunde des Hundesportvereins Salem nur in den Abendstunden ein moderates Training mit ihren Tieren. Hunde sollten auch bei Hitze in Bewegung bleiben.
"Die Hunde brauchen trotzdem etwas Beschäftigung. Darum machen wir das auch weiter, wenn es die Temperaturen zulassen. Wird es zu heiß, hören wir natürlich auf."
Weil Hunde über die Pfoten und die Zunge schwitzen, ist frisches Wasser in der heißesten Zeit des Jahres ebenso wichtig wie Ruhe. Aber was macht der Vierbeiner, wenn die Tage so heiß sind, dass er sich nicht anstregen sollte?
"Dann genießen es die Hunde tatsächlich auch nur in der Wohnung herumzuliegen und einfach zu warten bis es irgendwann kühler ist."