Heidi Biebl galt als "erste Skikönigin der Bundesrepublik". Ihre ersten Rennerfolge hatte sie als Jugendliche, gleichzeitig machte sie eine Lehre in einer Skifabrik in Immenstadt.
Jüngste Olympiasiegerin mit 19
Ihr größter Erfolg war mit 19 Jahren die Goldmedaille im Abfahrtslauf bei den Olympischen Winterspielen in Squaw Valley (USA). Damals war sie die jüngste Olympiasiegerin bisher. Bis 1965 holte Heidi Biebl 15 deutsche Meistertitel. 1966 wurde sie nicht wieder für die Olympischen Winterspiele nominiert, daraufhin beendete sie ihre Karriere.
"Skifahren, das war mein Leben", sagte sie. Heidi Biebl betrieb eine Skischule und ein Hotel in Oberstaufen und war bis ins hohe Alter auf den Pisten.