Bei der Hauptversammlung der VSAN am Samstag in Aulendorf (Kreis Ravensburg) ging es vor allem um die Frage, in welcher Form das närrische Treiben Ende Februar und Anfang März vom "Schmotzigen Dunschtig" bis Aschermittwoch möglich sein wird. SWR-Reporter Dirk Polzin hat mit Vertretern der Narrenzünfte darüber in Aulendorf gesprochen:
Keine großen Narrensprünge
Narrensprünge mit tausenden Zuschauern seien nicht möglich, aber es werde kleinere Veranstaltungen mit Musik auf der Straße, in den Schulen und Kindergärten geben, so der Präsident der VSAN, Roland Wehrle. Er sprach sich dafür aus, Plätze auszuweisen, die dann auf Einhaltung der Corona-Regeln kontrolliert werden könnten.
"Die Fastnacht wird leben."
Auch die Hauptversammlung der VSAN fand im kleineren Rahmen als üblich statt: Es galt die 2G-Plus-Regel und pro Zunft waren nur zwei Vertreter zugelassen, um die Abstände in der Aulendorfer Stadthalle einhalten zu können.
Die Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte mit Sitz in Bad Dürrheim ist eine von Deutschlands ältesten Narrenvereinigungen. Ihr gehören rund 70 Narrenzünfte aus dem deutschen Südwesten und der deutschsprachigen Schweiz an.