Weil der Wert der gestohlenen Lebensmittel gering gewesen sei, sei das Urteil gegen die beiden Klimaaktivisten mild ausgefallen, so der Gerichtssprecher. Die beiden Angeklagten, die sich selbst als "Essensretter" bezeichnen, gestanden vor Gericht, Lebensmittel aus Müllcontainern verschiedener Supermärkte entwendet zu haben. Das Urteil halte sie aber nicht davon ab, weiterhin Lebensmittel zu retten, wie sie selbst sagen.
Angeklagten hatten Einstellung des Prozesses abgelehnt
Mitaktivisten verteilten vor dem Amtsgericht sogenannte "gerettete Lebensmittel". Der Prozess war Anfang Juli vertagt worden. Damals hatten die Angeklagten eine Einstellung des Prozesses wegen Geringfügigkeit abgelehnt.