Auf 1.500 Quadratmetern können Besucherinnen und Besucher im neuen Schwaketenbad Konstanz nun in sieben Becken schwimmen und entspannen. Das größte Hallen- und Freizeitbad am Bodensee umfasst zwei 25 Meter Schwimmerbecken, ein Sprungbecken und eines mit einem höhenverstellbaren Boden für Aquajogging und Schwimmkurse. Ein Wasserspielplatz, Rutschen, ein Dampfbad und ein kleines Restaurant gehören ebenso zum Angebot.
Der Badespaß war am ersten Tag dementsprechend groß:
Es ist erfreulich, dass das neue Bad endlich wieder für Schulen und Vereine zur Verfügung steht. Durch die neue Beckenaustattung können nun mehr Schwimmkurse angeboten werden und auch das Freizeitvergnügen kommt nicht zu kurz.

Kostenpunkt des neuen Bades: 41 Millionen Euro
Fast sieben Jahre haben die Planungen und der Bau des neuen Schwaketenbades in Konstanz laut den Stadtwerken Konstanz gedauert. Am Ende lagen die Kosten bei rund 41 Millionen Euro - und damit deutlich höher als ursprünglich geplant.

Im Juli 2015 fing das alte Schwaketenbad Feuer und brannte in dessen Folge fast komplett ab. Die Feuerwehrleute bekamen die Glutnester damals nur schwer in den Griff und innerhalb von Minuten stand das komplette Hallenbad in Flammen. Es kam zum Totalschaden des Gebäudes, es wurde von einem Schaden in Millionenhöhe ausgegangen. Verletzt wurde niemand.

Eröffnung hatte sich immer wieder verzögert
Der Wegfall des Bades habe nicht nur die Bädergesellschaft Konstanz vor eine schwierige Herausforderung gestellt, heißt es auf der Homepage des Bades. Vereine, die Universität und die Konstanzer Schulen hätten von einem auf den anderen Tag ihre Trainingsmöglichkeiten verloren.
Die Eröffnung des neuen Schwaketenbads hatte sich immer wieder verzögert, ursprünglich sollte es bereits im Herbst 2019 fertig werden.