Dritter und letzter Band

Buch über Geschichte Oberschwabens veröffentlicht

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Mit dem dritten Band der "Geschichte Oberschwabens im 19. und 20. Jahrhundert" ist laut Experten ein weiteres wichtiges Zeitdokument für die Region veröffentlicht worden.

Der ehemalige Ravensburger Stadtarchivar hat am Mittwoch den dritten und letzten Band der "Geschichte Oberschwabens im 19. und 20. Jahrhundert" veröffentlicht und in Ravensburg präsentiert. In jedem Band geht der 84-Jährige auf einen anderen Schwerpunkt ein. Im dritten Band beleuchtet er die Zeit zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Gründung des Bundeslands Baden-Württemberg 1952 in der Region zwischen Ulm und dem Bodensee. Die Bücher gelten als wichtiges Zeitdokument für Oberschwaben.

Geschichte Oberschwabens lässt Eitel auch nach der Pensionierung nicht los

Nach seiner Pensionierung als Stadtarchivar hat Peter Eitel mit der "Geschichte Oberschwabens im 19. und 20. Jahrhundert" begonnen und jetzt den dritten Band vorgelegt. Darin wird die Zeit des Nationalsozialismus im Oberland erstmals in einem Gesamtzusammenhang dargestellt.

Bände als "herausragende Leistung" gelobt

Die drei Bände der Geschichte Oberschwabens seien ein Jahrhundert- und Standardwerk für die Forschungslandschaft im Oberland, so Edwin Ernst Weber gegenüber dem SWR. Weber ist Archivdirektor des Landkreises Sigmaringen und Geschäftsführer der Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur. Er spricht von einer herausragenden Leistung. Eitel behandle in den Bänden alle Lebensbereiche der Zeit, sei es Landwirtschaft, Kultur, Wirtschaft, Religion oder Migration.

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