Polizei geht von Unfall aus

Keine Obduktion von totem Sportwagen-Fahrer

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Nach dem Fund eines Sportwagens mit einem toten Fahrer in einem Regenrückhaltebecken bei Gottmadingen-Bietingen (Kreis Konstanz) geht die Polizei von einem Unfall aus.

Die Leiche des 44-jährigen Fahrers werde deshalb nicht obduziert, sagte ein Konstanzer Staatsanwalt dem SWR. Der Mann aus dem Bodenseekreis war seit fünf Wochen vermisst worden.

Mitarbeiter der Straßenmeisterei hatten das Auto vergangene Woche in einem Regenrückhaltebecken nahe der B34 bei Gottmadingen-Bietingen gefunden. Die Bergung dauerte mehrere Stunden. Erst habe die Feuerwehr das Wasser abgepumpt, das Technische Hilfswerk (THW) Singen danach den Sportwagen samt totem Fahrer aus dem Becken gehievt, so die Polizei.

Ermittlungen zufolge war der Fahrer aus noch ungeklärter Ursache mit seinem Auto von der Straße abgekommen, hatte einen Begrenzungszaun durchbrochen und ist in das drei Meter tiefe Becken hineingerutscht. Laut Polizei starb er vermutlich an seinen Verletzungen, die er bei dem Unfall erlitten hatte.

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SWR