Die Veranstalter vom Bodensee Openwater e.V. sind sehr zufrieden. Es sei "perfekt gelaufen", so der Vereinsvorsitzende Patrick Boche.
Die rund 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind auf zwei verschiedene Routen unterwegs gewesen. Einige schwammen eine zehn Kilometer lange Strecke von der Meersburger Therme bis zum Konstanzer Horn und wieder zurück. Die meisten allerdings nahmen nur fünf Kilometer auf sich und schwammen von Konstanz nach Meersburg. Es habe keine Zwischenfälle gegeben, so die Veranstalter.
Am frühen Morgen ins Wasser
Start für die lange Strecke war am Samstagmorgen um 5:15 Uhr. Am schnellsten legte die zehn Kilometer eine Schwimmerin aus der Schweiz zurück. Sie brauchte zwei Stunden und 31 Minuten. Auf den fünf Kilometern brauchte der schnellste Schwimmer, auch aus der Schweiz, eine Stunde und neunzehn Minuten.
Schwimmen liegt im Trend
Schwimmen habe zur Corona-Zeit einen neuen Hype erfahren, so die Veranstalter. Angemeldet hätten sich rund 225 Sportlerinnen und Sportler. Das seien doppelt so viele wie vergangenes Jahr. Tatsächlich traten dann rund 180 Schwimmerinnen und Schwimmer an.
Es ist die erste Seequerung, die vom Veranstalter "Bodensee-Openwater" in diesem Jahr organisiert wurde. Die nächste steht in rund einem Monat an. Dann wird von Friedrichshafen nach Romanshorn geschwommen.