650 Millionen Euro vom Bund

Hunderte Schulträger reichen kurz vor Fristende Unterlagen für "DigitalPakt Schule" ein

Stand

Kurz vor Fristablauf haben mehr als 500 Schulträger in Baden-Württemberg Anträge für Förderung der digitalen Bildungsinfrastruktur gestellt. Zuvor hatte das Ministerium gerügt.

Fast alle Schulträger in Baden-Württemberg haben bis zum Ablauf der Frist am 31. März die notwendigen Nachweise für das Förderprogramm "DigitalPakt Schule" eingereicht. Das Kultusministerium hatte vergangene Woche einen Brandbrief an die Kommunen verfasst, weil für ein Drittel des Fördervolumens noch keine Unterlagen vorgelegt worden waren.

Baden-Württemberg erhält Geld vom Bund für Schulen

200 Millionen Euro sollen in der letzten Tranche an die Schulen im Land ausgezahlt werden, um die digitale Bildungsinfrastruktur zu verbessern. Insgesamt hat Baden-Württemberg vom Bund 650 Millionen Euro im Rahmen des "DigitalPakt Schule" erhalten. Mehr als 500 Schulträger hatten bis Mitte März noch keine Fördernachweise eingereicht.

L-Bank: Noch 4,7 Millionen Euro Fördermittel übrig

Nach Angaben des Kultusministeriums sind bei der L-Bank inzwischen alle Eingänge erfasst worden. Danach seien noch Verwendungsnachweise von 4,7 Millionen Euro offen.

Vergangene Woche hatte ein Ministeriumssprecher dem SWR gesagt: Wenn die Frist am 31. März verpasst wird, müsste das Geld an den Bund zurückgezahlt werden. Dies wäre niemandem zu erklären, weil die Mittel für die Digitalausstattung dringend benötigt würden. Die Sache sei ernst, so der Sprecher.

Unterlagen nicht abgegeben "DigitalPakt Schule": Gelder in Millionenhöhe könnten verfallen

Für die Digitalisierung an Schulen gab es Geld von Bund und Land. Doch bald läuft eine Frist ab. Wenn die verstreicht, müssten Gelder in Millionenhöhe zurückgezahlt werden.

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