Das war der Dienstag in Baden-Württemberg
Bald flächendeckende Impfungen durch Hausärzte?
21:59 Uhr
Bislang ist Impfstoff in Baden-Württemberg noch ein knappes Gut. Das soll sich aber laut Landesregierung ab April ändern: Rund acht Millionen Impfdosen werden im zweiten Quartal erwartet. Ab da sollen auch Hausärzte flächendeckend impfen können:
Tübingen führt Schnelltestpflicht für Auswärtige ein
21:39 Uhr
Der Landkreis Tübingen weist derzeit die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz von ganz Baden-Württemberg auf. Damit das auch so bleibt, sollen Menschen, die nach Tübingen beispielsweise zum Einkaufen kommen, einen negativen Corona-Schnelltest vorweisen:
Nur zwei Drittel der Gesundheitsämter im Land nutzen Sormas
21:06 Uhr
Für eine schnelle und einheitliche Kontaktnachverfolgung in der Corona-Pandemie soll die Software Sormas sorgen. Doch bisher nutzen nur zwei Drittel aller Gesundheitsämter in Baden-Württemberg die Software. Die Gründe sind vielschichtig:
Mehr als 1.300 Neuinfektionen - R-Wert über 1
18:54 Uhr
Die Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist heute (Stand: 16 Uhr) um weitere 1.339 bestätigte Fälle gestiegen (Dienstag vor einer Woche: 1.085). Damit stieg die Gesamtzahl seit Ausbruch der Pandemie auf 325.684. Laut Landesgesundheitsamt sind zudem weitere 23 Personen in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben (gesamt: 8.314). Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner stieg seit gestern (60,3) auf jetzt 60,7. Mit dem Kreis Schwäbisch Hall (175,3) liegt nur noch eine Region in Baden-Württemberg über der 100er-Marke, fünf Regionen dagegen verzeichnen eine Inzidenz von unter 35. Der Sieben-Tages-R-Wert liegt im Vergleich zum Vortag unverändert bei 1,11. 247 an Covid-19 erkrankte Personen befinden sich aktuell in intensivmedizinischer Behandlung. Im Vergleich zum Vortag wurden weitere 590 Fälle von Coronavirus-Varianten nachgewiesen. Bis zum Ende der vergangenen Woche stieg der Anteil aller vom Laborverband ALM untersuchten positiven Tests auf besorgniserregende Varianten wie dem britischen Typ B.1.1.7 auf 59 Prozent an.
Mehr jüngere Covid-19-Patienten im Kreis Konstanz
16:58 Uhr
In den Krankenhäusern des Landkreises Konstanz steigt die Zahl jüngerer Menschen, die wegen Covid-19 behandelt werden müssen. Einige von ihnen liegen auf der Intensivstation. Dies gaben heute die Direktoren der Kliniken in Konstanz und Singen bei der wöchentlichen Pressekonferenz des Landratsamts bekannt. Grund für diese Entwicklung könnte möglicherweise die britische Corona-Mutation sein, die mittlerweile bei fast der Hälfte der Ansteckungen im Landkreis Konstanz nachgewiesen wird. Entspannung gebe es dagegen bei den älteren Menschen. Das Infektionsgeschehen in den Altersheimen zum Beispiel habe sich beruhigt. Das Amt führt das auf die Impfungen zurück.
Einzelhandel im Kreis Calw trotz hoher Inzidenz geöffnet
15:55 Uhr
Im Landkreis Calw sind seit heute alle Läden in den 25 Kommunen geöffnet, obwohl die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz eigentlich bei über 50 pro 100.000 Einwohnern liegt. Das Landratsamt beruft sich dabei eigenen Angaben zufolge auf eine "bereinigte Inzidenz" und die aktuelle Corona-Verordnung des Landes. Darin heißt es, "bei der Bewertung der Inzidenzwerte kann das Gesundheitsamt die Diffusität des Infektionsgeschehens angemessen berücksichtigen". Das Infektionsgeschehen im Landkreis sei in maßgeblichen Teilen eingrenzbar und somit nicht diffus, hatte das Gesundheitsamt bereits gestern mitgeteilt.
Lockerungen im Amateursport
15:14 Uhr
Trotz steigender Inzidenz-Zahlen und Corona-Mutanten gibt es Lockerungen im Sportbereich in Baden-Württemberg. Das sind die wichtigsten Fakten:
Karlsruhe: EnBW bereit zum Impfen
14:42 Uhr
Der Karlsruher Energiekonzern EnBW ist grundsätzlich bereit, seiner Belegschaft Impfungen gegen Corona anzubieten. Das teilte das Unternehmen auf SWR-Anfrage mit. Über den betriebsärztlichen Dienst könne den über 23.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland eine Impfung gegen Covid-19 angeboten werden, so die EnBW. Allerdings sei es wichtig, dass vorher alle rechtlichen und organisatorischen Fragen geklärt sind. Beispielsweise müsse man wissen, welche Impfstoffe wann den Unternehmen zugeteilt werden könnten, um eine entsprechende Impf-Infrastruktur frühzeitig aufbauen zu können. Auch andere große Unternehmen haben bereits angekündigt, mit Impfungen im Betrieb die Corona-Impfkampagne unterstützen zu wollen.
BW-Trend März 2021 Zehn Tage vor der Landtagswahl: Grüne deutlich vorn, CDU verliert erneut an Zustimmung
Kurz vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg ist der Abstand zwischen den Grünen und ihrem Koalitionspartner CDU noch einmal größer geworden. Die aktuelle Umfrage zeigt keine Wechselstimmung.
"Zoom"-Müde: Kretschmann wünscht sich wieder "richtigen" Wahlkampf
14:41 Uhr
Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sieht den coronabedingten Digital-Wahlkampf 2021 mit gemischten Gefühlen. Man erreiche mit einer digitalen Veranstaltung zwar mehr Leute als in einem Saal, sagte er am Dienstag in Stuttgart. Allerdings fehle ihm die Lebendigkeit von Präsenzveranstaltungen. Digitale Veranstaltungen seien nun mal etwas anderes, als im Saal aufzutreten und Rückmeldung aus dem Publikum zu bekommen. "Ich wünsche mir schon wieder richtige Wahlkämpfe." Positiver gestimmt zeigte sich Kretschmanns Stellvertreter, Innenminister Thomas Strobl (CDU). Dank des digitalen Wahlkampfes sei er nicht mehr so viel unterwegs: "Die vielen Stunden im Auto vermisse ich, ehrlich gesagt, nicht." Außerdem sei er nun immer deutlich vor Mitternacht zuhause. Am Sonntag wird in Baden-Württemberg ein neuer Landtag gewählt. Umfragen zufolge liegen die Grünen deutlich vor ihrem Koalitionspartner CDU.
Server der Kunsthalle Karlsruhe bricht unter Buchungsandrang zusammen
13:42 Uhr
Nach langer Corona-Durststrecke ist die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe seit heute wieder geöffnet. Unter dem riesigen Interesse bracht am Vormittag der Server des Hauses kurzzeitig zusammen. Wie eine Sprecherin berichtete, hätten zahllose Kunstfans versucht, online eines der Zeitfenster für die nagelneue Schau "Francois Boucher" für die nächsten Tage zu buchen. Fertig ist die Ausstellung mit Werken des Rokoko-Künstlers schon seit vergangenem November, konnte wegen der Pandemie aber noch nicht gezeigt werden. Die Kunsthalle darf wegen der Hygieneauflagen zur Eindämmung des Virus nur eine begrenzte Zahl der sogenannten Timeslots vergeben. Erlaubt sind 15 Besucher pro Timeslot. Sie dürfen eineinhalb Stunden bleiben, bevor die nächste Gruppe ins Museum kann. Am ersten Tag waren die Zeitfenster wegen der kurzfristigen Öffnungsankündigung zunächst nicht ausgebucht. Für die nächsten Tage könnte sich das laut Sprecherin ändern. Auch die Kunsthalle Mannheim sowie die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden öffneten am Dienstag. Weitere Museen in Baden-Württemberg planen dies für die kommende Woche.
Kretschmann pfeift Eisenmann zurück: Abstand in Unterstufe wahren
13:23 Uhr
Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) besteht bei der Rückkehr der fünften und sechsten Klassen in die Schulen darauf, dass Schülerinnen und Schüler eineinhalb Meter Abstand halten. Es sei mit Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) vereinbart, dass die Lockerung des Corona-Lockdowns in der Unterstufe vom kommenden Montag an nur möglich sei, "wenn der Abstand eingehalten wird", sagte der grüne Regierungschef in Stuttgart. "Das muss sie organisieren." Das Kultusministerium hatte gestern erklärt, dass bei der vollständigen Rückkehr der fünften und sechsten Klassen "kein förmliches Abstandsgebot" gelten solle. Bei Lehrerverbänden hatte das zu Protesten geführt. Kretschmann sagte, ein Abweichen von der Abstandsregel könne nur im absoluten Ausnahmefall möglich sein. Er kündigte an, der Lenkungskreis der Landesregierung zur Corona-Politik werde sich noch heute mit dieser Frage und den Testkapazitäten an Schulen beschäftigen. Wenn Abstand halten nicht möglich sei, müsse auch Wechselunterricht in Betracht gezogen werden, sagte der Regierungschef.
"Jugend forscht"-Bundesfinale findet online statt
12:57 Uhr
Wegen der Corona-Pandemie findet das Bundesfinale des Wettbewerbs "Jugend forscht" nur online statt. Die ursprünglich geplante Präsenzveranstaltung in Heilbronn wird abgesagt, wie die experimenta gGmbH und die Stiftung "Jugend forscht" als Veranstalter in Heilbronn und Hamburg mitteilten. Vom 26. bis zum 30. Mai soll es stattdessen verschiedene Online-Formate geben. Den Abschluss bildet die Siegerehrung am 30. Mai.
Hausärzte impfen erstmals in Baden-Württemberg
12:45 Uhr
Die ersten Menschen in Baden-Württemberg sind heute von einem Hausarzt gegen Corona geimpft worden. In rund 40 Praxen und bei Hausbesuchen seien die Hausärzte in einem Pilotprojekt nun auch an den Impfungen beteiligt, sagte ein Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg. Bei dem auf sechs Wochen angelegten Projekt sollen Fragen zur Logistik und dem Ablauf der Impfungen in den Praxen geklärt werden. Geimpft werden zunächst nur Menschen über 80 Jahre. Der Testlauf soll den Übergang der Impfungen in die Regelversorgung bei den Hausärzten ermöglichen. In fast allen Stadt- und Landkreisen nehmen Praxen daran teil.
1,7 Millionen weitere Menschen in BW impfberechtigt
11:50 Uhr
Wegen der Zulassung des Impfstoffs von Astrazeneca sind ab sofort sehr viel mehr Menschen in Baden-Württemberg impfberechtigt. Von nun an können auch alle Personen ab 70 Jahren, viele Menschen mit Vorerkrankungen wie Krebs oder einer Organtransplantation sowie Hebammen, Erzieher und Lehrerinnen ab 65 Jahren geimpft werden, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Durch die neue Regelung sind demnach rund 1,7 Millionen Menschen in Baden-Württemberg zusätzlich impfberechtigt. Bei der Terminvergabe sei aber weiterhin Geduld gefragt. Der Impfstoff sei im März weiterhin knapp. Es bestehe keine Wahlmöglichkeit beim Impfstoff.
Hausärzteverband hält Schnelltestverordnung für "etwas chaotisch"
10:13 Uhr
Der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, kritisiert die Corona-Schnelltest-Strategie der Bundesregierung. Es sei teilweie schwierig für Hausarztpraxen herauszufinden, welche Aufgaben sie tatsächlich übernehmen sollten, sagte er dem SWR. "Im Endeffekt wissen wir es erst seit gestern. Es wirkt manchmal doch etwas über das Knie gebrochen. Insofern ist es schon etwas chaotisch", so Weigeldt im Interview. Ob und wann die Hausarztpraxen mittlerweile mit Schnelltests beliefert würden, sei im Moment noch nicht absehbar. Man dürfe nicht vergessen, dass neben den Corona-Schnelltests auch alle anderen Krankheiten weiter behandelt werden müssten. "Es kann natürlich nicht sein, dass wir jetzt mit einem Mal Tag der offenen Tür machen, alle möglichen Schnelltests machen und alle andere Arbeit liegen lassen." Weigeldt sieht die Hausarztpraxen zumindest gut gerüstet, wenn es um Impfungen geht: "Impfen ist ja eine genuine hausärztliche Tätigkeit. Wir werden auch diese Impfungen vornehmen können. Das ist nichts, was uns fremd ist."
Lehrer fordern Wechsel- statt Präsenzunterricht in fünften und sechsten Klassen
9:51 Uhr
Die Lehrergewerkschaft GEW hält den vom Kultusministerium geplanten Präsenzunterricht für die Klassen fünf und sechs ab kommenden Montag unter den jetzigen Bedingungen für nicht zu verantworten. GEW-Landeschefin Monika Stein erklärte am Dienstag, sie erwarte, dass die grün-schwarze Regierung bei ihrer heutigen Sitzung die Pläne von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) korrigiere. "Wir sind gespannt, ob es sich die Grünen gefallen lassen, dass Eisenmann die öffentlichen Zusagen von Kretschmann nicht einhält." Regierungschef Winfried Kretschmann (Grüne) habe versprochen, dass Öffnungen nur stattfinden, wenn eine klare Teststrategie vorhanden und gute Sicherheitsmaßnahmen garantiert seien. Dies sei aber nicht der Fall.
Staatliche Museen in Stuttgart öffnen ab dem 16. März
9:39 Uhr
Vom kommenden Dienstag wollen die staatlichen Museen in Stuttgart wieder ihre Türen für das Publikum öffnen. Voraussetzung ist allerdings ein Inzidenzwert von unter 100 im Stadtgebiet Stuttgart. Für den Einlass in die Staatsgalerie etwa ist ein Zeitfenster zu buchen. Zugelassen sind hier maximal 250 Besucher. Im Landesmuseum Württemberg sind nach dem Lockdown zunächst nur die beiden Ausstellungen "Fashion?!" und "Ran an den Stoff!" für das Publikum geöffnet. Ebenfalls ab dem 16. März wollen das Linden-Museum, das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart und das Haus der Geschichte wieder öffnen.
Stadt Freiburg bietet kostenlose Corona-Schnelltests an
9:31 Uhr
Die Stadt Freiburg bietet als zweite Stadt in Deutschland seit gestern Corona-Schnelltests für alle Bürger an. Jeder Bürger in Freiburg soll einen Test pro Woche zur Verfügung haben. Hierfür hat die Stadt zwei neue Testzentren eingerichtet. Die Testzentren sind am Augustinermuseum und am Freiburger Konzerthaus. Bei der gestrigen Eröffnung sagte Freiburgs Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach (SPD), dass Freiburg bundesweit damit die zweite Stadt sei, die ein solches Angebot mache. Nur Berlin habe bislang eine solche Regelung. Da die rechtliche Lage noch unklar sei, sei man mit diesem Schritt in Vorleistung getreten, so von Kirchbach.
Eisenmann: Maskenaffäre ist demokratieschädlich
9:13 Uhr
Susanne Eisenmann, CDU-Spitzenkandidatin in Baden-Württemberg, verurteilt die Affäre um fragwürdige Geschäfte mit Corona-Schutzmasken. Es werfe ein schlechtes Licht auf die Politik und die parlamentarische Demokratie. Das Verhalten der Unionspolitiker, die für Vermittlungen von Masken-Lieferungen sechsstellige Summen eingestrichen haben sollen, sei indiskutabel und unverständlich, sagte sie heute im "ZDF-Morgenmagazin". Sie erwarte, dass die Einnahmen aus der persönlichen Bereicherung an eine gemeinnützige Organisation gespendet werden.
Fuchs Petrolub bleibt wegen Corona-Pandemie vorsichtig
8:18 Uhr
Der Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub geht von einer Erholung der Weltwirtschaft in allen Regionen aus. Allerdings werde es voraussichtlich nicht in allen Industrien und Kundengruppen des Unternehmens das Vorkrisenniveau erreichen. Durch die Corona-Pandemie seien Unterbrechungen in den Lieferketten entstanden, die das Geschäft weiterhin belasten würden. 2020 schrumpfte der Umsatz des Unternehmens um acht Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Es peilt für 2021 an, auf das Vorkrisenniveau von 2019 von knapp 2,6 Milliarden Euro zu kommen.
Rabattaktion sorgt für Polizeieinsatz vor Bekleidungsgeschäft
7:45 Uhr
In Pforzheim musste die Polizei gestern den Zustrom vor einem Bekleidungsgeschäft regulieren. Am ersten Tage der Wiedereröffnung des Einzelhandels hatte die Filiale mit einer großen Rabattaktion geworben, was auf reges Interesse stieß. Dabei wurden laut Polizei unter anderem die Abstandsregeln nicht eingehalten. Die Beamten und das Gewerbeamt bremsten die Aktion des Geschäfts und lenkten den Andrang in geregelte Bahnen.
Erste Öffnungen im Kulturbetrieb
7:29 Uhr
Ab heute können Kultureinrichtungen wie Museen, Bibliotheken und Archive teilweise wieder öffnen. Wie beim Einzelhandel werden bei einem Inzidenzwert unter 100 Termine vergeben, ab regionalen Werten unter 50 ist der Besuch auch ohne Termin möglich, so Kunstministerin Theresia Bauer (Grüne). Die Staatlichen Kunsthallen in Karlsruhe und Baden-Baden öffnen bereits heute ihre Ausstellungen. Am 16. März folgen das staatliche Museum für Naturkunde Karlsruhe und das Badische Landesmuseum. In Stuttgart öffnen die Staatsgalerie, das Staatliche Museum für Naturkunde, das Haus der Geschichte und das Landesmuseum Württemberg. Auch das Augustinermuseum in Freiburg und das Stadtmuseum Ulm öffnen am 16. März. Theater, Opernhäuser, Kinos und andere Kultureinrichtungen werden frühestens ab dem 22. März wieder eröffnet.
Karlsruher Zoo darf wieder öffnen
7:10 Uhr
Nach mehreren Monaten des Lockdowns darf der Zoo Karlsruhe wieder öffnen. Auf die Zoogäste wurden die Tiere zuletzt ganz besonders vorbereitet - mit Operngesang.
Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 67,5
6:53 Uhr
In Deutschland ist die Sieben-Tage-Inzidenz auf 67,5 gesunken. Gestern lag sie nach Informationen des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 68. Die Gesundheitsämter haben dem RKI rund 4.250 neue Corona-Fälle gemeldet. Das sind knapp 310 Fälle mehr als am Dienstag vor einer Woche. 255 weitere Menschen seien im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben.
Stiko-Chef kritisiert Änderungen in Impfreihenfolge
6:50 Uhr
Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, hat die Bundesländer dafür kritisiert, dass sie sich eigenmächtig über die Impfverordnung des Bundes hinwegsetzten. "De facto wird in den Ländern schon lange gegen die Priorisierung verstoßen", sagte der Ulmer Virologe im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Es seien schon jetzt viele geimpft worden, die nach wissenschaftlichen Kriterien der Priorisierung noch nicht an der Reihe wären.