Coronavirus Liveblog für Baden-Württemberg (Foto: SWR, Getty Images)

Das Coronavirus und die Folgen für das Land

Live-Blog zum Coronavirus in BW: Montag, 22. Februar 2021

Stand

Das war der Montag in Baden-Württemberg

Corona-Schnelltests: Erzieherinnen und Erzieher in Weinheim testen selbst

22:02 Uhr

Die Stadt Weinheim (Rhein-Neckar-Kreis) machts vor: Nachdem das Land kostenfreie Corona-Schnelltests zur Vefügung gestellt hat, beginnen bereits Mitarbeitenden einer Kita sich gegenseitig auf das Coronavirus zu testen.

Bundeswehr bei Ulm koordiniert Corona-Hilfseinsatz in Portugal

19:32 Uhr

Portugal wurde von der Corona-Krise besonders schlimm getroffen. Anfang des Jahres stiegen dort die Coronavirus-Infektionen rasant an. Darauf hin hat die portugiesische Regierung Deutschland um Hilfe gebeten. Ein Kontingent der Bundeswehr ist Anfang Februar nach Lissabon geflogen, um Corona-Patienten zu versorgen. Nun wird nach drei Wochen das Personal ausgetauscht. Koordiniert wird der Einsatz vom Sanitätsregiment der Bundeswehr in Dornstadt (Alb-Donau-Kreis) bei Ulm.

Corona-Infektionszahlen in Baden-Württemberg steigen leicht

18:34 Uhr

Die Zahl der bestätigten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist am Montag (Stand: 16 Uhr) um 387 Fälle angestiegen. Vor einer Woche waren es noch 222 Neuinfektionen. Seit Beginn der Pandemie haben sich somit insgesamt 311.485 Menschen in Baden-Württemberg infiziert. Im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung sind bislang 7.956 Personen gestorben, 32 Fälle mehr als am Vortag. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz entfernt sich in kleinen Schritten von der politisch angestrebten 35er-Marke: Am Montag lag sie bei 44,8 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern und Woche. Am Sonntag hatte der Wert mit 44,0 noch leicht unter dem vom Samstag mit 44,3 gelegen. Das kann aber auch damit zusammenhängen, dass am Wochenende weniger getestet wird. Der von den Behörden angegebene Sieben-Tages-R-Wert bleibt unverändert bei 1,06. 13 Stadt- und Landkreise liegen derzeit über einer Inzidenz von 50 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner und Woche. Der Landkreis Schwäbisch Hall liegt aktuell mit einer Inzidenz von 118,9 als einziger Kreis über dem 100er-Wert.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters sind 249 Covid-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung. Insgesamt sind derzeit 2.016 Intensivbetten von betreibbaren 2.446 Betten (82,84 Prozent) belegt. 414.803 Menschen in Baden-Württemberg wurden den Angaben nach ein erstes Mal mit einem der Corona-Impfstoffe geimpft. Das waren 8.144 mehr als am Vortag. Eine zweite Schutzimpfung haben demnach 213.932 Menschen erhalten (+6.262).

Konzept für Großveranstaltungen vorgelegt

18:14 Uhr

Ein Bündnis aus Kultur, Sport und Wissenschaften hat ein Konzept vorgelegt, mit dem auch in Pandemiezeiten wieder Veranstaltungen mit Besuchern stattfinden könnten. Es soll eine Diskussionsgrundlage sein. Doch ist das Konzept wirklich überzeugend? Eine Einschätzung:

Öffnungsstrategie: Wie geht es weiter in Baden-Württemberg?

17:23 Uhr

In ganz Deutschland werden die Kontaktbeschränkungen gelockert, immer mehr Öffnungen sind geplant. Auch in Baden-Württemberg waren die Kinder heute erstmals nach Monaten wieder im Präsenzunterricht und der Kita. Was weitere Lockerungen des Lockdowns angeht, zeigt sich die Landesregierung noch zurückhaltend. Zwar seien die Infektionszahlen in Baden-Württemberg mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von um die 40 bundesweit weiter am niedrigsten. Allerdings stagnierten die Zahlen derzeit, erklärte Regierungssprecher Rudi Hoogvliet. Man müsse angesichts der Auswirkungen der Corona-Mutationen Vorsicht walten lassen. Über weitere Öffnungen soll am 3. März die nächste Ministerpräsidentenkonferenz mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) entscheiden.

Kitas und Schulen wieder im Präsenzunterricht - wie war der Start?

17:16 Uhr

Die Kinder in Baden-Württemberg konnten am Montag zum ersten Mal seit fast zehn Wochen wieder in die Kitas und Grundschulen. Wie lief der erste Tag im Pandemie-Betrieb? Ein Überblick:

Anlaufschwierigkeiten bei Impfterminvergabe für Lehrer behoben

16:36 Uhr

Die Startprobleme bei der Vergabe von Impfterminen an Erzieher und Lehrkräfte in Baden-Württemberg sind laut Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) gelöst. "Die Terminvergabe über die Hotline und die Website funktioniert inzwischen, es gab wohl am frühen Morgen Anlaufschwierigkeiten, die inzwischen behoben wurden", teilte der Minister der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Opposition hatte Lucha zuvor vorgeworfen, er habe mal wieder Erwartungen geweckt, die er nicht erfüllen könne. Der Minister betonte dagegen, zahlreiche Lehrkräfte und Kitabeschäftigte hätten am Montag schon erfolgreich Termine gebucht. "Aber leider können bei der Vielzahl an Anrufen nicht alle sofort in den ersten zwei Stunden zum Zug kommen. Hier muss ich einfach um etwas Geduld bitten." Alle würden ein Impfangebot erhalten, versicherte der Grünen-Politiker.

Stehen wir kurz vor der dritten Corona-Welle?

15:13 Uhr

Experten sagen, dass Deutschland aktuell nahtlos in die dritte Corona-Welle übergeht. Virologe und stellvertretender Leiter des Gesundheitsamtes Heidelberg im Rhein-Neckar-Kreis, Andreas Welker, beschreibt diese Theorie im SWR-Interview als "Glaskugel-Leserei". Aber es gebe dennoch keinen Grund zur Entspannung. Denn die rückläufigen Infektionszahlen haben sich laut Welker in eine "Seitwärts- oder vielleicht sogar eine leichte Aufwärtsbewegung umgewandelt". Und: "Es besteht natürlich durchaus die Möglichkeit, dass wir auf eine dritte Welle zusteuern", erklärte der Virologe.

Floristen und Co. öffnen wohl zum 1. März

14:37 Uhr

Auch in Baden-Württemberg sollen voraussichtlich zum 1. März Gärtnereien, Gartenmärkte und Blumenläden nach wochenlangem Corona-Lockdown wieder öffnen dürfen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) habe eine entsprechende Vorlage für die heutige Kabinettssitzung in Auftrag gegeben, sagte Regierungssprecher Rudi Hoogvliet der Deutschen Presse-Agentur. "Wir tendieren zu einer Öffnung am 1. März." Zuvor hatte bereits Bayern eine Öffnung zu Anfang März angekündigt. Hoogvliet erklärte, man stimme sich auch noch mit den anderen Nachbarländern ab, wobei in Hessen Gärtnereien und Blumenläden schon geöffnet sind.

Verhandlung via Webcam: Corona digitalisiert die Justiz

14:18 Uhr

Früher waren Videoverhandlungen in baden-württembergischen Gerichtssälen eine Seltenheit. Mit der Corona-Pandemie hat sich das grundlegend geändert - womöglich sogar auf Dauer. Software für Videoverhandlungen stünde bereits mehr als 1.200 Richtern im Land zur Verfügung, teilte Justizminister Guido Wolf (CDU) am Montag in Stuttgart mit. In der Pandemie habe man die Gunst der Stunde erkannt und die Voraussetzungen in kürzester Zeit ausgebaut.

Corona-Hygienemaßnahmen führen zu deutlich weniger Grippefällen

14:12 Uhr

In Baden-Württemberg sind in den vergangenen Monaten kaum Grippefälle nachgewiesen worden. Seit Oktober sind nur 48 Erkrankungen an das Landesgesundheitsamt gemeldet worden. Wie das Amt weiter mitteilte, lag die Zahl der registrierten Fälle in den vergangenen drei Influenzasaisons zu diesem Zeitpunkt bereits zwischen 8.123 und 13.349 Fällen. Für das Ausbleiben der Grippewelle sind den Angaben nach vor allem die Hygienemaßnahmen und Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie verantwortlich. Es sei aber nicht ausgeschlossen, dass die Grippewelle noch zeitversetzt beginne. Sie startet für gewöhnlich im Oktober. Ihren Höhepunkt erreicht sie meist im Februar und März.

Gedenkgottesdienst für Corona-Tote

12:08 Uhr

Die evangelischen Kirchen in Baden-Württemberg planen einen Trauergottesdienst für die Toten in der Corona-Pandemie. Die Gedenkfeier zum Thema "Erinnern - klagen - hoffen" finde am kommenden Sonntag in der Pforzheimer Thomaskirche statt, teilten die Landeskirchen in Stuttgart und Karlsruhe mit. Der Gottesdienst mit den evangelischen Landesbischöfen Jochen Cornelius-Bundschuh und Frank O. July soll von 10:15 bis 11 Uhr live im Fernsehen bei SWR, WDR und BR übertragen werden. Unter anderem werden in dem Gottesdienst Menschen berichten, wie ihnen das vergangene Jahr persönlich zugesetzt hat.

Deutlich mehr Bürgschaften und Garantien für Firmen

12:00 Uhr

Bei Firmen in Baden-Württemberg ist finanzielle Rückendeckung in Form von Bürgschaften und Garantien im Corona-Jahr 2020 deutlich gefragter gewesen als zuvor. Die Bürgschaftsbank übernahm 2.546 Bürgschaften und Garantien mit einem Volumen von fast 462 Millionen Euro, wie sie in Stuttgart mitteilte. 2019 waren es 1.789 mit einem Volumen von zusammen rund 303 Millionen Euro, also jeweils deutlich weniger. Das den Firmen ermöglichte Kredit- und Beteiligungsvolumen stieg um rund 200 auf gut 702 Millionen Euro. Um Unternehmen in der Krise besser helfen zu können, waren die Möglichkeiten der Bürgschaftsbanken und Beteiligungsgesellschaften im vergangenen Jahr erweitert und neue Programme aufgelegt worden.

Probleme bei Impf-Terminvergabe für Lehrer und Erzieher

11:05 Uhr

Auf der zentralen Website zur Vergabe von Impfterminen, Impfservice.de, waren am Vormittag weder Lehrkräfte noch Erzieherinnen und Erzieher als Impfberechtigte aufgeführt. Zudem meldeten sich mehrere Menschen direkt beim SWR, sie seien als Pädagoginnen und Pädagogen bei der Impfhotline 116 117 abgewiesen worden. In der Terminvergabe lägen bislang noch keine Informationen über die Impfung von Lehrkräften sowie Erzieherinnen und Erziehern vor, wurde ihnen demnach mitgeteilt.

Basler Fasnacht ohne "Morgestraich"

10:50 Uhr

Wegen der Corona-Pandemie fallen die Veranstaltungen der Basler Fasnacht dieses Jahr aus - und damit auch der berühmte "Morgestraich" in der Altstadt, der eigentlich heute ab 4 Uhr in der Früh auf dem Programm gestanden wäre. Als kleiner Ersatz wird ein Fastnachtsrundweg mit Hörstationen angeboten. Dabei können per Handy und QR-Code Guggenmusik und Schnitzelbank-Lieder heruntergeladen werden.

VGH lehnt Öffnung von Fitness- und Tattoostudios ab

10:35 Uhr

Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Mannheim hat Klagen gegen die Schließung von Fitness- und Tattoostudios abgelehnt. Jeweils ein Betreiber solcher Einrichtungen hatte Klage gegen die Untersagung seines Betriebs eingelegt. Mit Beschlüssen vom Freitag seien die Eilanträge abgelehnt worden, teilte ein VGH-Sprecher mit. Da die Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner pro Woche bundesweit über dem Wert von 50 lägen, seien "bundesweit abgestimmte umfassende, auf eine effektive Eindämmung des Infektionsgeschehens abzielende Schutzmaßnahmen anzustreben", begründete das Gericht die Entscheidung. Die angeordnete Schließung der Betriebe durch das Land sei Teil einer solchen bundesweiten Abstimmung. Einzelnen Betrieben eine Öffnung zu erlauben, "führe zu einem erheblichen Anstieg der Sozialkontakte und der Infektionsgefahren über die Kreisgrenzen hinweg". Auch aus dem Umstand, dass die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg mittlerweile unter dem Wert von 50 liege, folge nichts anderes. Zudem betonte das Gericht, dass der Wert im Land "erst seit wenigen Tagen und bislang auch nur geringfügig unterschritten" werde. Die Beschlüsse sind nicht anfechtbar.

Kommunen organisieren Schnelltests für Kita-Personal

10:20 Uhr

Etliche Kommunen im Land haben zur Öffnung der Schulen und Kitas die Corona-Schnelltests für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die eigene Hand genommen. Die bislang in Arztpraxen und Apotheken vorgesehenen Tests seien dort weniger praktikabel als in den Einrichtungen selbst, sagte Städtetagsdezernent Norbert Brugger. Lehrkräfte, Erzieher, Schulsozialarbeiter und weitere Mitarbeiter, die sich zweimal pro Woche testen lassen dürfen, sollten keine Wartezeiten haben. Die kommunalen Schulträger gehen dabei unterschiedliche Wege. In Karlsruhe etwa besteht die Möglichkeit, sich am Arbeitsort testen zu lassen - zusätzlich zum Angebot in Apotheken und Praxen. Auch in Mannheim sollen vom Deutschen Roten Kreuz geschulte Helfer in den Schulen ab Montag Schnelltests machen. Ludwigsburg arbeitet mit einem externen Partner zusammen, der auch die Koordination und Terminvergabe für die Schnelltests übernimmt. Tübingen startete seine Schnelltest-Offensive schon vor zwei Wochen zunächst mit der Schulung von Lehr- und Kitapersonal. Eine Woche später sollen sich Erzieherinnen und Erzieher in Kitas zweimal wöchentlich testen lassen, danach das Schulpersonal. Alternative ist das "Arztmobil" auf dem Marktplatz.

Eisenmann kritisiert Daimler wegen hoher Dividende

8:45 Uhr

Die CDU-Spitzenkandidatin zur Landtagswahl, Kultusministerin Susanne Eisenmann, hat den Stuttgarter Autobauer Daimler dafür kritisiert, dass er trotz Corona-Staatshilfen Dividenden in Milliardenhöhe ausschüttet. "Ich finde das nicht glücklich, ich kann das Unverständnis nachvollziehen", sagte Eisenmann dem "Südkurier". Das sei zwar eine firmeninterne Entscheidung, so die CDU-Politikerin. Doch im Umgang damit sei eine gewisse Sensibilität wünschenswert. Daimler verzeichnete für das Geschäftsjahr 2020 mit zeitweisem Lockdown und Kurzarbeit unter dem Strich einen auf die Aktionäre entfallenden Gewinn von rund 3,6 Milliarden Euro. Das waren 1,2 Milliarden Euro oder 50 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Dividende soll von 90 Cent im Vorjahr auf 1,35 Euro steigen.

Land hilft Absolventen der Tourismusbranche

7:42 Uhr

Um Absolventinnen und Absolventen von Tourismus-Studiengängen einen Berufseinstieg zu vermitteln, unterstützt das baden-württembergische Wissenschaftsministerium 24 Forschungsprojekte. Ressortchefin Theresia Bauer (Grüne) sagte in Stuttgart, das mit einer Million Euro ausgestattete Programm solle junge Leute in befristete Beschäftigungsverhältnisse bringen und der Branche helfen, wieder auf die Beine zu kommen. Insgesamt geht es um 24 Stellen. Die nun geförderten Forschungsprojekte befassen sich zum Beispiel alternativen Nutzungskonzepten für Hotels während des Lockdowns oder der Entwicklung neuer Tourismusangebote wie Tierbeobachtungsreisen. Die Pandemie hat den Tourismus laut Ministerium hart getrofffen. Die Zahl der Übernachtungen in Baden-Württemberg lag demnach von Januar bis September 2020 um 36 Prozent unter den Zahlen des Vorjahreszeitraums.

RKI: 4.369 Neuinfektionen und 62 weitere Todesfälle

7:25 Uhr

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 4.369 Neuinfektionen in Deutschland. Das sind rund 60 Fälle weniger als am Montag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 61,0 von zuletzt 60,2. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 62 weitere Menschen starben laut RKI nach einer nachgewiesenen Infektion mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der Todesfälle (binnen 24 Stunden) auf 67.903. Insgesamt wurden bislang mehr als 2,39 Millionen Infektionen in Deutschland bestätigt.

Wechselunterricht an Grundschulen beginnt, Kitas im Regelbetrieb

7:06 Uhr

In Baden-Württemberg dürfen viele Grundschüler heute wieder zur Schule gehen - genauso wie die Schüler aus Abschlussklassen. Allerdings geht nur die Hälfte einer Klasse hin - die andere Hälfte nimmt von zuhause aus am Unterricht teil. Die Kindertagesstätten im Land starten in den "Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen". Mehr freiwillige Testmöglichkeiten sollen außerdem dafür sorgen, dass sich das Virus nicht ausbreitet. Alle Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher sollen sich zweimal pro Woche auf eine Corona-Infektion testen lassen können. 

Lucha verspricht Impftermine für Lehrer ab heute

6:53 Uhr

Ab heute sollen Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher in Baden-Württemberg Impftermine vereinbaren können. Für sie stehe der Impfstoff von Astra Zeneca zur Verfügung. Das teilte Landesgesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) am Wochenende mit. Die Impf-Reihenfolge werde geändert. Eine entsprechende Änderung der Bundesimpfverordnung sei derzeit in Arbeit und solle am kommenden Montag in der Gesundheitsministerkonferenz beschlossen werden.

Montag, 22. Februar 2021

Weitere Infos finden Sie hier:

Das Virus und die Folgen Archiv Live-Blog zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Seit dem 10. März 2020 begleitet SWR Aktuell Baden-Württemberg für Sie die Lage im Land rund um das Coronavirus in einem Live-Blog. In unserem Archiv können Sie die Ereignisse multimedial nachverfolgen.

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