Eine Illustration des Coronavirus in Baden-Württemberg (Foto: SWR)

Coronavirus und die Folgen für das Land

Live-Blog zum Coronavirus in BW: WHO lockert Empfehlungen für Impfungen

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Personalausfälle durch Corona: Weniger stationäre Behandlungen

Die Zahl der Klinikbehandlungen wegen körperlicher Erkrankungen ist laut einer Analyse 2022 stärker gesunken als in den ersten beiden Corona-Jahren. Laut dem Wissenschaftlichen Institut der AOK ist die Zahl der Krankenhausbehandlungen 2022 um 14 Prozent gegenüber 2019 gesunken. Bei den psychiatrischen Fällen betrug der Rückgang demnach knapp acht Prozent. "Die Fallzahlrückgänge im vergangenen Jahr waren nicht mehr durch das Freihalten von Kapazitäten für schwer erkrankte Corona-Patienten bedingt", sagte Dr. Ralph Bier, Mediziner bei der AOK Baden-Württemberg. Wesentlich seien stattdessen enorme Personalausfälle durch die Infektionswellen mit der Omikron-Variante gewesen.

Tourismusbranche hat 2023 Rekordzahlen im Blick

Die Tourismuswirtschaft blickt nach dem Ende Corona-Reisebeschränkungen zuversichtlich nach vorne. Der Umsatz in diesem Jahr werde das Rekordniveau des Vorkrisenjahres 2019 erreichen, teilte der Deutsche Reiseverband (DRV) zum Auftakt der internationalen Reisemesse ITB in Berlin mit. Damals gaben die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland 98 Milliarden Euro für Urlaub aus - davon 69,5 Milliarden Euro für vorab Gebuchtes, den Rest für Ausflüge und andere Nebenkosten am Urlaubsort. "Die Frühbucher sind zurück, und die Reisebüros und Reiseveranstalter sind mit Volldampf in dieses Jahr gestartet", erklärte DRV-Präsident Norbert Fiebig. Urlaub habe für die Menschen trotz des Kriegs in der Ukraine und hoher Inflation Priorität. Die Buchungen übertreffen nach Auswertung des Branchendienstes "Travel Data + Analytics" seit Dezember fast durchgängig das Niveau von 2019. Im traditionell buchungsstarken Januar sei der Umsatz doppelt so hoch gewesen wie im Vorjahr und sogar zwölf Prozent höher als 2019.

Thermen erholen sich nur langsam von Corona-Delle

Die Energielage hat sich entspannt - doch die Heilbäder in Baden-Württemberg erholen sich nur langsam von der wirtschaftlichen Corona-Delle. Verbandsgeschäftsführer Arne Mellert schätzt, dass im vergangenen Jahr bis zu einem Drittel weniger Gäste kamen als im Vor-Corona-Jahr 2019. Vor der Pandemie besuchten nach Angaben des Heilbäderverbandes im Schnitt pro Monat 720.000 Besucherinnen und Besucher die 35 Thermen im Land - jährlich waren das über 8,6 Millionen Gäste. "Ob wir an diese Zahl wieder herankommen, wird sich im Verlauf von diesem Jahr zeigen", sagt Mellert.

Nach Corona-Pause: "Aqua-Fisch" verzeichnet 18.200 Besucher

Die Messe für Aquaristik, Fliegenfischen und Angeln, "Aqua-Fisch" in Friedrichshafen, hat gut 18.000 Besucherinnen und Besucher angelockt. Das sind 3.000 weniger als zuletzt im Vor-Corona-Jahr 2019, teilte die Messe mit. Dreimal war die "Aqua-Fisch" wegen der Pandemie ausgefallen. Die laut Veranstalter größte Fischmesse Süddeutschlands ging am Abend nach drei Tagen zu Ende.

Wieder viele Menschen auf dem Mathaisemarkt

Zwei Jahre war wegen Corona nichts los - jetzt ist wieder fast alles wie früher: Der Mathaisemarkt in Schriesheim im Rhein-Neckar-Kreis erlebte einen sehr guten Start ins erste Fest-Wochenende.

Schriesheim

Überschattet von Bombendrohung Mathaisemarkt Schriesheim: Das erste Fest-Wochenende ist vorbei

Das erste Wochenende des Mathaisemarkts in Schriesheim ist vorbei - mit der Weinhoheiten-Krönung, Festzug und Mittelstandskundgebung. Überschattet wurde es von einer Bombendrohung.

SWR4 BW am Morgen SWR4 Baden-Württemberg

Aktuelle Corona-Zahlen

Viele Bundesländer erleichtern Schülern nochmals Abschlussprüfungen

Bei den anstehenden Abschlussprüfungen an Haupt-, Real-, Gesamt- und Berufsschulen sowie Gymnasien erleichtern nach einem Medienbericht 14 von 16 Bundesländern nochmals die Prüfungsmodalitäten für Schüler und Schülerinnen. Das berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) unter Berufung auf eine Umfrage bei allen Kulturministerien und Landesregierungen. Nur Rheinland-Pfalz verzichtet demnach auf die nochmalige Nutzung von Sonderregelungen wegen der Corona-Pandemie. Hessen habe noch nicht entschieden. Baden-Württemberg will die Prüfungen noch einmal mit ähnlichen Erleichterungen wie 2021 und 2022 vornehmen.

Tagung für Altersfragen zur Situation alter Menschen in der Pandemie

In der Corona-Pandemie sind viele alte Menschen einsam geworden - besonders in den Alten- und Pflegeheimen. In Ulm ziehen Medizinerinnen und Mediziner bei der Tagung für Altersfragen Bilanz. Professor Michael Denkinger, Vorsitzender des Geriatrischen Zentrums Ulm/Alb-Donau erklärt im Interview mit dem SWR, welche Maßnahmen im Nachhinein eher geschadet haben und welche Lehren wir aus der Pandemie ziehen können.

Ulm

Tagung für Altersfragen in Ulm "Es ist nicht gut gewesen, wie die Leute durch die Pandemie kamen"

In der Pandemie sind viele alte Menschen einsam geworden. In Ulm ziehen Mediziner jetzt Bilanz. Professor Michael Denkinger erzählt, welche Maßnahmen im Nachhinein eher geschadet haben.

SWR4 BW aus dem Studio Ulm SWR4 BW aus dem Studio Ulm

WHO ruft Länder zur Übermittlung von Erkenntnissen auf

Der Chef der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat alle Länder aufgerufen, der WHO ihre Erkenntnisse über den Ursprung der Corona-Pandemie zu übermitteln. Tedros sagte in Genf, es gehe nicht darum, Schuldige zu finden, sondern darum, den Ursprung der Pandemie besser zu verstehen, um künftigen Epidemien und Pandemien besser vorzubeugen. Zuvor hatte der Chef der US-Bundespolizei FBI gesagt, ein Zwischenfall in einem Labor in der chinesischen Stadt Wuhan sei "höchstwahrscheinlich" für die Verbreitung des Coronavirus verantwortlich.

US-Regierung uneins bei Corona Stammt das Virus doch aus dem Labor?

Auch drei Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie wird weiter gerätselt: Woher genau stammt das Virus? In den USA kommen die Behörden zu unterschiedlichen Einschätzungen. Das nutz…

Lufthansa: Tickets deutlich teurer als vor Corona

Die Lufthansa hat höhere Ticketpreise angekündigt. Unternehmenschef Carsten Spohr sagte, die Preise für Flugtickets würden gerade 20 Prozent über denen vor der Corona-Pandemie liegen. Im Frühsommer würden sie noch weitersteigen. Spohr rechnet damit, dass Tickets weltweit wahrscheinlich stark nachgefragt werden, es gleichzeitig aber ein eingeschränktes Angebot geben wird. Die Lufthansa hat nach zwei Verlustjahren wegen der Corona-Pandemie wieder Gewinn gemacht - vor allem wegen des Frachtbereichs und der Techniksparte. Der Gewinn betrug im Tagesgeschäft gut 1,5 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern mit 1,7 Milliarden Euro in den roten Zahlen gesteckt - die Abfindungen für den Abbau vieler Tausend Stellen noch nicht mitgerechnet.

Modehändler Peek&Cloppenburg will sich unter Schutzschirm sanieren

Der in der Corona-Krise unter Druck geratene Düsseldorfer Modehändler Peek & Cloppenburg KG will sich mit Hilfe eines Schutzschirmverfahrens sanieren. Die Geschäftsführung habe beim zuständigen Amtsgericht in Düsseldorf einen entsprechenden Antrag gestellt, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Sanierungsexperte Dirk Andres von der Kanzlei AndresPartner unterstütze die Geschäftsführung bei der Restrukturierung. Alle 67 Filialen in Deutschland sowie der Online-Shop blieben aber ohne Einschränkung geöffnet. In den Jahren 2020 und 2021 habe die Corona-Krise zu einem massiven Umsatzeinbruch geführt, der die Liquidität des Unternehmens sehr belastet habe, hieß es weiter.

Bundesrat macht Weg für virtuelle Vereinsversammlungen auf Dauer frei

Vereine können ihre Mitgliederversammlungen auf Dauer auch in hybrider oder rein virtueller Form abhalten. Der Bundesrat hat am Freitag ein entsprechendes, vom Bundestag schon beschlossenes Gesetz gebilligt. Mit ihm wird eine Sonderregelung aus der Zeit der Corona-Pandemie, in der Mitgliederversammlungen nicht möglich waren, als Dauerregelung in das Bürgerliche Gesetzbuch aufgenommen. Angesichts der voranschreitenden Digitalisierung seien die eröffneten Möglichkeiten auch jetzt nach der Pandemie sinnvoll, heißt es in der Begründung. Zudem führten hybride und virtuelle Versammlungen zu einer Stärkung der Mitgliedschaftsrechte und zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements. Die Initiative für die Gesetzesänderung war von der Länderkammer ausgegangen.

Corona-Statistik: Kulturbereich drastisch betroffen

Eine neue Statistik des Statistischen Landesamtes bestätigt die drastischen Einbrüche bei Kinos, Theatern und weiteren Kultureinrichtungen während der Corona-Pandemie in Baden-Württemberg. Die heute veröffentlichten Zahlen belegen beispielsweise, dass die Zahl der Kinobesucher vom Vor-Corona-Jahr 2019 mit 15,3 Millionen auf unter 5 Millionen in den Jahren 2020 und 2021 abgestürzt ist. Bei den Theatern brachen die Besucherzahlen von jährlich 3,2 Millionen auf 488.000 ein. Ähnliche Entwicklungen gab es demnach bei Konzerten und Festspielen. Auch bei den Bildungsveranstaltungen der Volkshochschulen sowie der kirchlichen Erwachsenenbildung weist die Statistik dramatische Rückgänge aus: Während 2019 rund 2,3 Millionen Bürger Angebote der kirchlichen Bildungshäuser besuchten, waren es 2021 mit rund 660.000 weniger als ein Drittel.

RKI: Steigende Corona-Inzidenz in Karnevalshochburgen

Karnevalsfeiern scheinen nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) zu mehr nachgewiesenen Corona-Ansteckungen geführt zu haben. Inzidenzwerte hätten in Regionen "mit stärkeren Karnevalsaktivitäten" zugenommen, heißt es im RKI-Wochenbericht. Demnach setzte sich der bundesweite Inzidenzanstieg vergangene Woche auf weiter niedrigem Niveau fort: Er wurde auf 14 Prozent im Vergleich zur Woche zuvor beziffert. Besonders stark stiegen die Werte laut Bericht allerdings in Rheinland-Pfalz (36 Prozent), Nordrhein-Westfalen (35 Prozent) und dem Saarland (34 Prozent) sowie in der Altersgruppe 20 bis 29 Jahre. Diese Angaben beziehen sich nur auf im Labor bestätigte Corona-Fälle. Mit der Entwicklung gehen bislang keine sehr auffälligen Veränderungen von Krankenhauseinweisungen einher. Die Zahl der Arztbesuche wegen akuter Atemwegserkrankungen sei vergangene Woche stabil geblieben und liege im Bereich der Jahre vor der Pandemie, hieß es. Weiterhin seien hochaltrige Menschen ab 80 Jahre am stärksten von schweren Covid-19-Krankheitsverläufen und Todesfällen betroffen. Zu den Virusvarianten, die sich in der jüngsten Zeit zunehmend ausbreiteten, hält das RKI fest, dass nach wie vor keine erhöhte Krankheitsschwere beobachtet werde.

Messe Aqua-Fisch nach Pandemie-Pause wieder am Bodensee

Nach dreijähriger Corona-Pause ist die Messe Aqua-Fisch zurück am Bodensee. Fast 120 Aussteller zeigen von diesem Freitag an in der Messe Friedrichshafen ihre Neuheiten. Zu sehen seien unter anderem eine Kampffischausstellung, Köder-Trends und ausgefallene Angeltechniken, teilten die Veranstalter im Vorfeld mit. Erstmals soll es auch ein Fliegenfischen-Filmfestival geben. Die Messe läuft bis Sonntag und richtet sich an Berufsfischer, Hobbyangler, Aquaristik-Liebhaber und Züchter. Im Jahr 2019 hatte die Auqa-Fisch mehr als 21.000 Besucher angelockt. Damals hatten 175 Aussteller ihre Neuheiten präsentiert. Die Aqua-Fisch gilt als eine der größten Fischmessen Süddeutschlands.

Friedrichshafen

Weniger Interessenten als vor Corona Friedrichshafen: Messe "Aqua-Fisch" lockt 18.200 Menschen an

Die Messe für Aquaristik, Fliegenfischen und Angeln, "Aqua-Fisch" in Friedrichshafen, hat gut 18.000 Besucherinnen und Besucher angelockt. Das sind 3.000 weniger als zuletzt, teilte die Messe mit.

SWR4 BW am Morgen SWR4 Baden-Württemberg

Lufthansa mit Milliarden-Gewinn im Tagesgeschäft

Die Lufthansa hat nach zwei Verlustjahren in der Corona-Krise 2022 im Tagesgeschäft wieder einen Milliardengewinn erzielt. Dank der Erholung der Ticketnachfrage und Rekordergebnissen bei Fracht und Wartung erreichte der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebit) gut 1,5 Milliarden Euro, wie der im MDax gelistete Konzern am Freitag in Frankfurt mitteilte. Damit traf die Lufthansa ihre im Jahresverlauf dreimal erhöhte Prognose und erfüllte die Erwartungen von Analysten. Im laufenden Jahr will Vorstandschef Carsten Spohr den bereinigten operativen Gewinn «deutlich» nach oben treiben. Analysten gingen hier zuletzt von etwa 1,65 Milliarden Euro aus. Im abgelaufenen Jahr beförderten die Fluggesellschaften des Konzerns insgesamt rund 102 Millionen Passagiere und damit mehr als doppelt so viele wie im zweiten Corona-Jahr 2021. Dennoch blieben die Passagier-Airlines operativ mit 300 Millionen Euro in den roten Zahlen, da die Gewinne der zweiten Jahreshälfte die Verluste aus dem pandemiegeprägten ersten Halbjahr nicht ausgleichen konnten.

FDP für Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Politik

Die FDP im Bundestag hat eine Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Politik gefordert. Viele der während der Pandemie getroffenen Entscheidungen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft dürften sich nicht wiederholen, heißt es in einem Positionspapier, das der FDP-Gesundheitsexperte Andrew Ullmann und Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki in Berlin vorstellten. Die Schutzmaßnahmen, so das FDP-Papier, seien mit Grundrechtseingriffen einhergegangen, "die es in dieser Form, insbesondere hinsichtlich Dauer, Breitenwirkung und Tiefe, in der Bundesrepublik noch nicht gegeben hat". Kubicki verwies unter anderem auf die Wirkungen von Maskenpflichten, auf die Schließung von Schulen sowie auf die 2G-Regel, nach der nur Geimpfte und Genesene unter anderem zu Restaurants Zutritt hatten. Diese Regel habe Spaltungstendenzen in der Gesellschaft vertieft. Dem Robert Koch-Institut warf Kubicki vor, zu wenig neutral aufgeklärt zu haben. Die Behörde müsse anders aufgestellt werden. Zudem kritisierte Kubicki die Bund-Länder-Spitzenrunden, die wesentliche Entscheidungen getroffen hatten. Beschlüsse müssten im Parlament getroffen werden - "und nicht in Hinterzimmern".

Krankenhäuser verzeichnen mehr Fälle wegen Faschingsfeiern

In den Faschingsferien sind die Zahlen der Corona-Patientinnen und -Patienten in den Krankenhäusern der Region wieder gestiegen. Allerdings sei das Niveau weit niedriger als in den Hoch-Zeiten der Pandemie, so die Heilbronner SLK-Kliniken auf SWR-Anfrage. Die Patientinnen und Patienten auf der Corona-Normalstation seien alle hochbetagt und hätten Vorerkrankungen. Die Zahl der Intensiv-Patientinnen und -Patienten mit schweren Verläufen sei sehr gering. Auch sie hätten oft Begleiterkrankungen.

Heilbronn

Nach Faschingsfeiern und den Ferien Krankenhäuser verzeichnen mehr Corona-Erkrankte

Die Kliniken in der Region Heilbron-Franken spüren die Ferien und die Fasching. Auf den Stationen liegen wieder mehr Corona-Erkrankte.

SWR4 BW am Vormittag SWR4 Baden-Württemberg

Mehr Gäste in Stuttgarter Vesperkirche

Die aktuell hohen Lebensmittel- und Energiekosten haben der Stuttgarter Vesperkirche mehr Gäste gebracht als in der Vor-Corona-Zeit üblich war. An manchen Tagen seien 100 Essen mehr ausgegeben worden als in den vergangenen Jahren, teilte die zuständige Diakoniepfarrerin Gabriele Ehrmann am Vormittag mit. In der 29. Saison dieser ältesten Vesperkirche in Deutschland wurden seit 15. Januar rund 36.000 Essen und rund 20.000 Vespertüten "to go" in der Leonhardskirche und an vier Ausgabestellen in der Stadt ausgegeben. Übermorgen endet die Vesperkirche in der Leonhardskirche mit einem Gottesdienst um 16 Uhr. Predigen wird Diakoniedekanin Elke Dangelmaier-Vincon und der Kabarettist Christoph Sonntag ist beim abschließenden kulturellen Rahmen dabei. Es sei "eine freundliche Vesperkirche mit viel Gemeinschaft und Begegnung nach den zwei Coronajahren" gewesen, resümierte Pfarrerin Ehrmann.

Stuttgart

Großes Bedürfnis nach Gemeinschaft und Begegnung Vesperkirche Stuttgart endet: 36.000 Essen ausgegeben

Am Samstag ist die Stuttgarter Vesperkirche zu Ende gegangen. Den Machern zufolge war die Nachfrage dieses Jahr besonders groß. Landwirtschaftsminister Özdemir hat auch die Lebensmittelretter von "Harrys Bude" besucht.

SWR4 BW am Nachmittag SWR4 Baden-Württemberg

Homeoffice-Anteil in deutscher Wirtschaft stabil bei rund 25 Prozent

Der Anteil der Beschäftigten im Homeoffice in der gesamten deutschen Wirtschaft hat sich nach Angaben des Münchner Ifo-Instituts bei rund 25 Prozent stabilisiert. "Wir sehen seit Aufhebung der Homeoffice-Pflicht Ende März letzten Jahres keine Veränderung", erklärte das Institut am Donnerstag. Der Anteil der Beschäftigten im Homeoffice unterscheidet sich aber je nach Branche deutlich. So nutzen drei von vier Beschäftigten bei IT-Dienstleistern die Möglichkeit, zumindest teilweise außerhalb des Büros zu arbeiten - hier stieg der Anteil im Februar auf 73,4 Prozent, nach 71,7 Prozent im November. Stark verbreitet ist Homeoffice auch in der Unternehmensberatung mit 70,7 Prozent sowie in der Werbung und Marktforschung mit 55,2 Prozent. Auf der anderen Seite gebe es Tätigkeiten, "die einfach nicht mit Homeoffice vereinbar sind", teilte das Forschungsinstitut weiter mit. In der Gastronomie fiel der Anteil der Beschäftigten auf 1,6 Prozent nach 2,3 Prozent im November, niedrig ist die Quote auch in der Beherbergung mit 2,3 Prozent.

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