Kurz und informativ - das Wichtigste für den Morgen und den Tag. Aktuelle Nachrichten für Baden-Württemberg live in unserem SWR Aktuell Newsticker, heute von Simon Ukena.
Das wars für heute - der Ticker geht zu Ende. Morgen ist meine Kollegin Tiana Zoric ab 6 Uhr da, um euch mit den neusten Nachrichten aus Baden-Württemberg zu versorgen.
Die Nachrichten für Baden-Württemberg gibt es bis dahin wie gewohnt auf SWRAktuell.de/bw, in der SWR Aktuell App, in unserem Newsletter am Morgen, auf WhatsApp, bei Instagram, Facebook und YouTube und natürlich auch im Radio und TV.
Schon seit 40 Jahren lockt das Festival Rock am Ring Musikfans auf die legendäre Rennstrecke Nürburgring in der Eifel im benachbarten Rheinland-Pfalz. Auch in diesem Jahr waren wieder rund 90.000 Menschen dabei - und mit Sicherheit auch ein paar aus Baden-Württemberg. Mit dem Festivalrückblick unserer Kollegen könnt ihr noch ihr nochmal in Erinnerungen schwelgen:
Rock am Ring 2025 ist vorbei. 90.000 Fans haben zum 40-jährigen Bestehen des Festivals auf dem Nürburgring gefeiert. Polizei und Veranstalter ziehen eine positive Bilanz.
Zwei stark unterkühlte deutsche Bergsteiger sind in der Nacht von der Zugspitze gerettet worden. Die beiden seien am Pfingstsonntag in einer fünfköpfigen Gruppe unterwegs gewesen, teilte die Polizei aus Tirol mit. Drei von ihnen seien vorausgegangen. Ein 34-Jähriger habe zunächst auf seinen 39-jährigen Begleiter gewartet. Er sei dann aber auch weitergestiegen. Laut Polizeiangaben kommt der 39-Jährige aus Rheinland-Pfalz und der Jüngere aus Baden-Württemberg. Am späten Abend sei der 34-Jährige dann nicht mehr weitergekommen. Da er kein Handy dabei hatte, schrie er lauthals um Hilfe. Erst eine Stunde später wurde er von zwei Wanderern gehört, die die Bergrettung alarmierten. Etwa zur selben Zeit kam der 39-Jährige auch nicht mehr weiter. Er konnte die Helfer per WhatsApp benachrichtigen. Die Bergrettung barg den stark unterkühlten und durchnässten 39-Jährigen daraufhin mit einem Hubschrauber. Er wurde in ein Krankenhaus geflogen. In dem Glauben, den um Hilfe schreienden Mann gerettet zu haben, schien der Einsatz vorerst beendet zu sein. Die anderen drei Begleiter bemerkten jedoch kurz darauf, dass der 34-Jährige noch fehlte. Die Einsatzkräfte suchten daraufhin weiter und hörten die Hilferufe am gesperrten Bayernsteig. Über mehrere Stunden stiegen sie die etwa 60 Meter hohe und fast senkrechte Wand hinauf. Erst am frühen Morgen erreichten sie den Mann. Auch er war stark unterkühlt, aber unverletzt.
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland so viele Ausländer eingebürgert worden, wie noch nie. Die Zahl ist laut Statistischem Bundesamt im Vergleich zum Vorjahr um fast die Hälfte auf fast 292.000 gestiegen. Das ist der höchste Wert seit Einführung der Statistik im Jahr 2000. Die meisten Menschen kamen demnach aus Syrien, der Türkei, dem Irak, Rumänien und Afghanistan.
Ein stark alkoholisierter 41-jähriger Mann ist am späten Sonntagabend auf der A7 zwischen Aalen und Heidenheim gerast. Ein anderer Autofahrer rief die Polizei, weil er sich bedrängt fühlte. Der 41-Jährige hätte Lichthupe gegeben und sei Schlangenlinien gefahren. Die Autobahnpolizei stellte den Raser zwischen Heidenheim und Giengen. Ein Alkoholtest ergab laut Polizeibericht mehr als zwei Promille. Der Mann musste seinen Führerschein abgeben.
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass es an breit wirksamen Medikamenten gegen Viruserkrankungen mangelt. Jetzt haben Forscher aus Tübingen zwei Wirkstoffe entdeckt, die erfolgreich mehrere Viren bekämpfen. Die Entwicklung antiviraler Mittel dauert oft lange. Um den Prozess zu beschleunigen, haben Tübinger Virologen ein neues Computermodell eingesetzt. Es zeigt, wie sich Viren in einer Zelle vermehren - ganz ohne Tierversuche oder andere Labortests. Mit den Ergebnissen konnten sie gezielt nach Wirkstoffen suchen, die die Stoffwechselprozesse der Viren hemmen. Mit Erfolg: Sie haben zwei Mittel gefunden, die nun noch an Mensch und Tier getestet werden müssen. Beide könnten künftig bei Krankheiten wie Dengue-Fieber zum Einsatz kommen - und auch gegen neue, bisher unbekannte Viruskrankheiten helfen.
Der Landessportverband Baden-Württemberg hat nachhaltige Projekte von Sportbünden im Land ausgezeichnet. Die Bandbreite ist groß: Sie reicht von Klimaschutz über Abfallvermeidung und Recycling, Biodiversität, Klimafolgenanpassung bis hin zu gesellschaftlicher Verantwortung. So wurde beispielsweise ein Beachvolleyball-Camp für 60 Kinder ausgezeichnet, bei dem mit fair produzierten Bällen gespielt wird und fair produzierte T-Shirts verteilt werden.
Sportverbände und -vereine in BW zeigen, wie sich Sport und Nachhaltigkeit verbinden lassen. Einige Projekte wurden jetzt ausgezeichnet und erhalten Geld.
Noch ein kleiner Rückblick aufs (lange) Wochenende: Ein Hochzeitskorso mit rund 50 Autos hat im Kreis Ludwigsburg andere Verkehrsteilnehmer wiederholt in Gefahr gebracht. Anrufer meldeten der Polizei am Samstag, dass sich ein Korso von Großbottwar kommend über die L1100 in Richtung Marbach bewege. Die Fahrer seien demnach teils Schlangenlinien über die gesamte Fahrbahnbreite gefahren, um den Verkehr herunter zu bremsen. Einzelne Autos aus dem Konvoi seien zudem längere Zeit auf der Gegenfahrbahn unterwegs gewesen. Wie die Polizei weiter mitteilte, fuhr die Hochzeitsgesellschaft weiter nach Ludwigsburg, wo sie von mehreren Streifen kontrolliert wurde. Danach fuhr der Korso weiter zum Parkplatz und zur Bushaltestelle eines Berufsschulzentrums, wo einzelne Fahrer den Angaben zufolge ihre Reifen stark durchdrehen ließen. Auf der gesamten Strecke des Korsos sei es zu gefährlichen Fahrmanövern gekommen. Dazu zählten laut Polizei dichtes Auffahren, Überholen und Schneiden beim Wiedereinscheren, Missachten roter Ampeln, kurze Beschleunigungsrennen und auch die Behinderung eines Rettungswagens. Die Polizei sucht noch Zeugen.
Wegen eines Brands in einer Tiefgarage in Weingarten (Kreis Ravensburg) sind gestern Abend etwa 30 Menschen vorsorglich evakuiert worden. Laut Polizei war aus noch unbekannter Ursache Müll in Brand geraten. Das Feuer war schnell gelöscht. Niemand wurde verletzt.
Apropos Stau: Den gibt es heute - dank Pfingstferien - kaum auf den Straßen in Baden-Württemberg. Selbst auf den Einfahrtsstraßen nach Stuttgart läuft es relativ flüssig. Eine Ausnahme allerdings: die A8. Die ist von München kommend zwischen Aichelberg und Kirchheim Teck-Ost wegen einer Unfallaufnahme gesperrt. Vor der Sperrung staut es sich aktuell auf etwa zwei Kilometern.
Wie es auf eurer Strecke aktuell aussieht, erfahrt ihr immer in der SWR Aktuell-App und hier:
Infos zu Staus, Unfällen, Baustellen und Sperrungen auf Autobahnen und Bundesstraßen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz direkt aus der Verkehrsredaktion des SWR.
Mitten im Pfingstreiseverkehr hat ein Auto auf der A5 zwischen Karlsruhe und Rastatt offenbar einen Motorschaden gehabt. Gestern Vormittag hinterließ der Wagen ab Malsch eine kilometerlange Ölspur Richtung Süden. Deren Beseitigung sorgte für einen langen Stau. Das Fahrzeug ist nach Angaben der Polizei mit dem Motorschaden bis zum Parkplatz Silbergrund weitergefahren. Die Ölspur sei etwa fünf bis sechs Kilometer lang gewesen und habe sich teilweise auf zwei Spuren verteilt. Die betroffenen Spuren wurden für die Reinigung für mehrere Stunden bis zum Nachmittag gesperrt. Zwischen Karlsruhe und Rastatt entstand dadurch ein bis zu zehn Kilometer langer Rückstau. In diesem kam es laut Polizei dann auch noch zu einem Auffahrunfall. Verletzt wurde dabei niemand.
Gestern gegen 12:30 Uhr gingen gleich mehrere Anrufe bei Feuerwehr und Polizei ein: Eine Scheune mitten im Ortskern von Möckmühl-Bittelbronn (Kreis Heilbronn) stand in Flammen. Die Scheune brannte vollständig nieder, drei angrenzende Wohnhäuser wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Eines der Häuser ist vorerst unbewohnbar.
Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Allerdings vermisste ein Bewohner in einem verrauchten Nebengebäude zunächst mehrere kleine Kätzchen. Er konnte zwar mehrere Tiere in Sicherheit bringen, doch schließlich musste die Feuerwehr eingreifen. Sie rettete zwei weitere kleine Katzen aus dem völlig verrauchten Haus.
Die Basketballer von ratiopharm Ulm können heute Abend den Einzug ins Finale um die Deutsche Meisterschaft perfekt machen. Nach ihrem Sieg am Samstag zu Hause gegen Würzburg mit 99:86 fehlt der Mannschaft von Ty Harrelson nur noch ein weiterer Sieg. Ins Finale zieht ein, wer zuerst drei Partien gewonnen hat. Aktuell steht es 2:1 für Ulm. Anpfiff in Würzburg ist um 18:30 Uhr.
Ratiopharm Ulm braucht nur noch einen Sieg fürs Finale. Denn nach einem furiosen Auftritt gegen Würzburg steht es im Playoff-Halbfinale 2:1.
Vier Jugendliche sind in der Nacht auf Sonntag in Burladingen im Zollernalbkreis in eine Wohnung eingedrungen. Dort haben sie einen Mann bedroht. Gegen vier Uhr hatten die Jugendlichen - zwischen 15 und 17 Jahren alt - eine Terrassentür aus Glas eingeworfen. Wie die Polizei mitteilte, waren die vier betrunken, mit Messern bewaffnet und maskiert. In der Wohnung bedrohten sie einen 68 Jahre alten Mann, der daraufhin die Polizei alarmierte. Als diese ankam, waren die vier Jugendlichen schon zu Fuß geflüchtet. Die Polizei konnte sie aber festnehmen. Dabei stellte sich heraus, dass sich einer der vier beim Einbruch verletzt hatte und stark blutete. Er kam ins Krankenhaus. Die Polizei ermittelt jetzt gegen die vier Jugendlichen wegen Bedrohung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch.
Es gab leider noch einen Motorradunfall gestern: Beim Überholvorgang ist ein Motorradfahrer zwischen Talheim (Kreis Tuttlingen) und Tuningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) mit einem Auto zusammengestoßen und dabei ums Leben gekommen. Der 53-jährige Motorradfahrer wollte ersten Erkenntnissen zufolge ein Auto überholen und kollidierte dabei mit einem entgegenkommenden Wagen. Der Zusammenstoß war so heftig, dass der Motorradfahrer dabei ums Leben kam. Die Fahrerin des Autos in der Gegenspur erlitt nach Angaben eines Polizeisprechers schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Zudem wurde die Beifahrerin eines weiteren Autos leicht verletzt. Ein Gutachter soll die Ursache klären. Die Straße war für stundenlang gesperrt.
Gute Nachrichten für alle Bahnreisenden im Süden: der Bahnverkehr in Singen läuft wieder regulär. Das teilte die Deutsche Bahn auf SWR-Anfrage mit. Die ersten Fahrten des Frühverkehrs seien planmäßig gestartet. Vor allem die Reparatur der Oberleitung war laut einem Sprecher sehr aufwendig. Sie war durch einen entgleisten Güterzug beschädigt worden. Der Güterzug war vergangene Woche im Bahnhof Singen bei einer Rangierfahrt entgleist und hatte einen Strommasten umgerissen.
Reisende können aufatmen. Der Bahnverkehr in Singen läuft seit dem frühen Dienstagmorgen wieder regulär. Ein entgleister Güterzug hatte zuvor großen Schaden angerichtet.
Eine Meldung, die euch gestern sehr interessiert hat: Eine Pflanzenkrankheit sorgt bei Kartoffel- und Gemüsebauern für massive Einbußen bis hin zum Totalausfall. Betroffen sind in einigen Teilen Deutschlands vor allem Zuckerrüben und Kartoffeln. In Baden-Württemberg werden nach Angaben des Stuttgarter Landwirtschaftsministeriums aber auch Ertrags- und Qualitätsverluste bei Rote Bete, Sellerie, Kohl, Zwiebel und Möhren registriert. Nach Angaben der Umwelt-Referentin des Landesbauernverbandes Baden-Württemberg, Isabell Pergner, gab es im vergangenen Jahr allein in Baden-Württemberg in allen relevanten Rübenanbaugebieten Ertragsverluste von bis zu 25 Prozent und stark reduzierte Zuckergehalte. Im Kartoffelanbau wurden demnach Verluste von bis zu 70 Prozent dokumentiert.
Mit Zuckerrüben fing es an, doch nun sind auch Kartoffeln, Sellerie und anderes Gemüse in Gefahr. Eine unscheinbare Zikade bedroht heimisches Gemüse.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) macht Ernst und zieht erneut gegen die grün-schwarze Landesregierung vor Gericht. Weil Baden-Württemberg seine selbstgesteckten Klimaziele für 2030 klar verfehle, habe man beim Verwaltungsgerichtshof Klage eingereicht, sagte Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, dem SWR. "Der Staat nimmt für sich heraus, seine Gesetze nicht einzuhalten." Das könne man nicht hinnehmen. Mit der Klage wolle die Umwelthilfe erreichen, dass die Koalition noch vor der Landtagswahl im März 2026 zu wirksamen Klimamaßnahmen verpflichtet wird. "Das Land hat es tatsächlich in der Hand, mit einer energetischen Gebäude-Sanierungsoffensive und einem massiven Ausbau von Bahn und Bus gerade im ländlichen Raum seine Klimaziele zu erreichen."
Die grün-geführte Landesregierung in BW wird von einer Umweltorganisation verklagt. Es geht um verfehlte Klimaziele und ausbleibende Sofortmaßnahmen - und das nicht zum ersten Mal.
Bei einem Zusammenprall zwischen einem Motorrad und einem Auto im Landkreis Rastatt sind zwei Frauen schwer verletzt worden. Ein 35 Jahre alter Autofahrer übersah am frühen Nachmittag kurz vor dem Ortseingang Iffezheim beim Abbiegen ein entgegenkommendes Motorrad, wie die Polizei mitteilte. Es kam zur Kollision. Die 68-jährige Motorradfahrerin wurde mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Auch die Beifahrerin im Auto wurde schwer verletzt - und von Rettungskräften in eine Klinik gebracht.
In der Elbe in Sachsen-Anhalt ist am Pfingstmontag nahe der Stadt Zerbst die Leiche eines Mannes gefunden worden. Sie wurde von Einsatzkräften der Feuerwehr geborgen, wie die Polizei mitteilte. Zuvor hatte es einen Hinweis eines Passanten gegeben. Laut Polizei handelt es mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen am Donnerstag nahe Dessau-Roßlau verunglückten Kanufahrer. Der 60-Jährige kommt den Angaben zufolge aus Baden-Württemberg - woher genau, dazu machte die Polizei bislang keine Angaben. Ein Verfahren zur Ermittlung der Todesursache wurde eingeleitet. Polizei und Feuerwehr hatten am Donnerstag eine größere Suchaktion mit Booten gestartet. Dabei waren auch ein Polizeihubschrauber und eine Drohne zum Einsatz gekommen.
Gemeinsam mit dem Vizepräsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Sinan Selen, stellt Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) heute den Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2024 vor.
Das Bundesinnenministerium will das rechtsextreme Compact-Magazin verbieten. Doch ein erster Anlauf scheiterte 2024. Nun soll das Bundesverwaltungsgericht entscheiden. Das Hauptsacheverfahren läuft ab heute, ein Urteil könnte es noch in dieser Woche geben.
In Baden-Württemberg beginnen heute nun auch ganz offiziell die Pfingstferien. Wenn euch interessiert, was Christinnen und Christen an Pfingsten eigentlich feiern, könnt ihr das hier nachlesen. Wer weltlicher unterwegs ist, kann hier nachlesen, welchen Einfluss Social Media auf unsere Reiseplanung hat.
Der Sommer ist da! Bei nur wenigen Quellwolken am Himmel wird es heute schon deutlich wärmer. Vielerorts steigen die Temperaturen über die Marke von 25 Grad. Der morgige Mittwoch wird nochmal etwas wärmer, mit Höchsttemperaturen zwischen 22 und 28 Grad Celsius. Für Donnerstag kündigt der Deutsche Wetterdienst (DWD) dann Sonne pur an, bei Höchstwerten bis 33 Grad im Freiburger Raum. "Die Luft wird drückend heiß und schwül", sagte ein DWD-Meteorologe. Die Nacht zum Freitag könne sogar tropisch werden, und zwar in den Ballungszentren Stuttgart, Freiburg, Karlsruhe und Mannheim. "Da sinken die Temperaturen nicht unter 20 Grad Celsius", so der Wetterexperte. Der Himmel werde sternenklar.
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War das jetzt Blackfacing oder nicht? Gestern, am Pfingstmontag, hat in Wurmlingen (Kreis Tübingen) der traditionelle Pfingstritt stattgefunden. Das Gesicht der zentralen Figur war dabei - entgegen der ursprünglichen Ankündigung des Organisationsteams - nicht schwarz angemalt, sondern "nur" mit dunklerem Make up geschminkt. Für die Tübinger Wissenschaftlerin Johanna Roering, die sich mit Rassismus und Diskriminierung befasst, machte das allerdings keinen Unterschied: Es sei auch dann Blackfacing, wenn die Make Up-Farbe kaum erkennbar sei, sagte sie dem SWR. Dafür spreche auch, dass die Figur beim Wurmlinger Pfingstritt wieder als "Mohrenkönig" bezeichnet wurde - einem Begriff, der heute als rassistischer Ausdruck verstanden wird. Beim vergangenen Pfingstritt vor zwei Jahren hieß die Figur noch "König der Mauren", auf Blackfacing hatten die damaligen Organisatoren ganz verzichtet. Die Ankündigung, in diesem Jahr wieder auf den Begriff "Mohrenkönig" und das Blackfacing zurückzugreifen, hatte im Vorfeld hitzige Diskussionen ausgelöst.
Gestern ist bei einer Monstertruck- und Autoshow auf einem Parkplatz in Leinfelden-Echterdingen (Kreis Esslingen) ein Stunt gehörig schief gelaufen. Ein 21-jähriger Stuntfahrer verlor die Kontrolle, sein Auto überschlug sich mehrmals - statt wie geplant nur einmal - und landete in einer Absperrung. Direkt dahinter: die Zuschauerinnen und Zuschauer. Trotz der heftigen Bilder wurden fünf Personen nach bisherigem Kenntnisstand nur leicht verletzt. Der Stuntfahrer blieb laut Polizei sogar unverletzt.
Guten Morgen! Bei einer Stunt-Show mit Monstertrucks gab es gestern Nachmittag mehrere Verletzte - darunter auch Kinder. Was genau passiert ist, erzähle ich euch gleich. Ich bin Simon Ukena und versorge euch nach dem verlängerten Pfingstwochenende bis 10 Uhr mit den Nachrichten für Baden-Württemberg - im Newsticker am Morgen. Bei Fragen, Wünschen, Lob oder Kritik schreibt mir gerne per E-Mail an newsticker-bw@SWR.de.
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