Ein Wohnhochhaus in Stuttgart-Freiberg. (Foto: SWR, Marc-Julien Heinsch)

"Es liegt ein Schatten auf jeder einzelnen Begegnung"

Leben auf Verschleiß: Armutsbetroffene aus Baden-Württemberg erzählen

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Marc-Julien Heinsch
SWR-Redakteur Marc-Julien Heinsch Autor Bild (Foto: David-Pierce Brill)

Knapp zwei Millionen Menschen im Land sind armutsgefährdet. Während aktuell viele im reichen Baden-Württemberg um ihren Wohlstand fürchten, müssen Armutsbetroffene auf jeden Cent achten.

Die Preise steigen, die Inflation frisst Löhne, Gehälter und Sozialhilfe auf. Die offizielle Zahl der Arbeitslosen im Land nimmt zu. Immer mehr Menschen - auch im wohlstandsverwöhnten Baden-Württemberg - haben Angst vor der nächsten Gasrechnung.

BW im Ländervergleich im Mittelfeld SWR-Datenrecherche: Knapp zwei Millionen Menschen in Baden-Württemberg sind von Armut bedroht

16,4 Prozent der Menschen in Baden-Württemberg sind armutsgefährdet. Besonders Alleinerziehende sind betroffen, aber auch Rentner, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

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Zwei von Armut Betroffene aus BW erzählen

Zwei Menschen aus Baden-Württemberg, die nicht nur von Armut bedroht, sondern seit Jahren von ihr betroffen sind, haben mit dem SWR über ihre Situation gesprochen. In diesem Text tragen sie die Namen Michael und Elena Leutkirch. Eigentlich heißen sie anders. Sie fürchten den Hass im Internet - vor allem ihren Kindern gegenüber, wenn sie von ihrem Leben in Armut erzählen.

Ein Wohnhochhaus in Stuttgart-Freiberg.  (Foto: SWR, Marc-Julien Heinsch)
Knapp zwei Millionen Menschen in Baden-Württemberg gelten als armutsgefährdet. SWR Aktuell hat zwei Betroffene in Stuttgart-Freiberg getroffen.

Armutsbetroffener aus Baden-Württemberg: "Es kann jeden treffen"

Wenn Michael Leutkirch darüber nachdenkt, wie alles angefangen hat, denkt er an einen Tisch aus Stahl. Damals war er Mitte zwanzig, er arbeitete in einer Firma für Datentechnik. Computer waren schon sein Ding, als in Deutschland noch viele dachten, dieses Internet werde sich wohl eher nicht durchsetzen. Er verdiente viel Geld, war mit Elena verheiratet, die zwei Töchter mit in die Ehe gebracht hatte, sie lebten zusammen in einer Dreizimmerwohnung unter dem Dach. "Mein Leben lag im Prinzip vor mir", sagt er heute.

Michael (44) und Elena Leutkirch (45) sitzen gemeinsam auf der Couch im Wohnzimmer ihrer Mietwohnung in Stuttgart-Freiberg - es ist nicht mehr die Dreizimmerwohnung von damals. Von der Haltestelle Himmelsleiter ist es nicht weit bis zu den großen Wohnblöcken. Im Haus gibt es einen Aufzug, der Flur ist breit, ein Rollstuhl passt bequem durch die Türen. Durch die offenen Fenster ist das Rauschen der gelben Stadtbahnwagen und das Geschrei von Schülern zu hören. Es ist der letzte Schultag vor den Sommerferien. Von Nebenan dringt ab und zu das Lachen der Tochter in den Raum. Sie zockt ein Onlinespiel und albert per Headset mit ihren Freunden herum. Hündin Biene stakst über die lilafarbenen Sofakissen zwischen Elena und Michael Leutkirch umher, die Beine schon etwas steif vom Alter, lässt sich von ihr kraulen, schleckt an seinem Knie.

Ein Wohnhochhaus in Stuttgart-Freiberg.  (Foto: SWR, Marc-Julien Heinsch)
In einem Wohnhochhaus wie diesem in Stuttgart-Freiberg lebt Familie Leutkirch.

"Es kann jeden treffen", sagt Michael Leutkirch. "Jeder ist seines Glückes Schmied? Dieses Versagensmantra ist schlicht und ergreifend falsch. Du kannst nur so lange deines Glückes Schmied sein, wie du die Faktoren beeinflussen kannst." Leutkirch ist auch heute noch ein großer Mann von enormer Körperfülle. Auch wenn er sich bereits "halbiert" hat, wie seine Frau es nennt. Neben der Couch steht ein riesiger Heimtrainer, dahinter zwei Schreibtische mit mehreren Bildschirmen. Computer, Videospiele und die Streamingplattform Twitch sind heute ein gemeinsames Hobby der Familie. Mit Mitte zwanzig machte Michael noch Kraftsport. Seine zwei Arbeitskollegen trugen beim Umräumen im Büro einen Stahltisch gemeinsam, er schnappte sich einen alleine. Erst viel später erfuhr er, was damals passiert ist.

Krankheit, Arbeitslosigkeit und schließlich Hartz IV

Als Michael Leutkirch den schweren Tisch alleine herumwuchtet, reißt etwas in ihm. Das Gewebe in seinem Bauch hat nun eine Lücke, einen Nabelbruch. Er hat immer wieder unerträgliche Schmerzen, kommt mit Notarztwagen ins Krankenhaus. Die Ärztinnen und Ärzte finden - nichts. Irgendwann wird er ohnmächtig und als er in der Klinik in Bad Cannstatt aufwacht, haben sie es endlich entdeckt: Immer wieder rutschte eine Darmschlinge durch den Nabelbruch, verdrehte sich und rutschte wieder zurück an ihren Platz.

Ein Wohnhochhaus in Stuttgart-Freiberg. (Foto: SWR, Marc-Julien Heinsch)
Jahrelang glaubt Michael Leutkirch, wieder auf die Füße zu kommen und wieder arbeiten zu können. Doch es kam anders.

Fünf Jahre und drei Operationen später kann Michael Leutkirch noch immer nicht wieder arbeiten. Immer wenn er gedacht habe, jetzt komme er wieder auf die Füße, so erzählt es Leutkirch heute, gab es einen Rückschlag. Sein Arbeitgeber entließ ihn. Betriebliche Gründe. Nach einiger Zeit muss die Familie Arbeitslosengeld II beantragen: Hartz IV. Statt 3.000 Euro nach Abzug der Miete, haben sie in dieser Zeit zu fünft nur noch knapp 1.000 Euro im Monat zur Verfügung. Doch Michael Leutkirch glaubt immer noch daran, irgendwann wieder arbeiten zu können. 2007 kommt sein Sohn auf die Welt. 2009 hat die Familie alle finanziellen Reserven aufgebraucht. "Das war ein voller Absturz", sagt Elena Leutkirch, "er hat ja sehr gut verdient, ich habe neben den Kindern noch in der Firma geputzt. Und dann ist man auf Hartz IV gefallen. Das tat richtig weh."

An Ostern 2010 muss die Familie die Hoffnung endgültig begraben, dass Michael Leutkirch jemals wieder arbeiten kann. Seine beiden Nieren versagen vollständig, bis heute sei nicht klar warum, sagt er. Mit Anfang 30 muss er dreimal pro Woche zur Blutwäsche an die Dialyse, ist fortan schwerbehindert. Eine Gehbehinderung kommt noch hinzu. Heute bekommt er eine volle Erwerbsminderungsrente, Elena übernimmt seine Pflege - auch sie ist zwischenzeitlich so schwer erkrankt, dass sie nicht mehr als vier Stunden am Tag arbeiten kann. Mit Hartz IV, Pflegegeld und Rente bleiben ihnen nach allen Fixkosten im Monat zu viert rund 600 Euro für Einkäufe, Freizeit - für alles. Und alles wird teurer.

Leben mit Arbeitslosengeld II in BW: "Es ist ein Leben auf Verschleiß"

Michael Leutkirch deutet mit seinem Arm im Wohnzimmer umher, in der Armbeuge liegt der Dialyseshunt: "Es ist ein Leben auf Verschleiß. Es geht nicht anders. Hier geht langsam alles kaputt." Der Fernseher: Acht Jahre alt. Die Computer: Neun Jahre. Der Rechner seines Sohnes: Zwölf Jahre. Den Herd bezahlen sie noch ab. "Wenn irgendetwas kaputt geht, habe ich ein echtes Problem". Seine Frau und er verbringen sehr viel Zeit damit, den einen Einkauf in der Woche zu planen. Wo sind Großpackungen besonders günstig? Der Hobbykoch Leutkirch hat früher gern beim Metzger das beste Fleisch gekauft, auf Herkunft und Aufzucht der Tiere geachtet. "Jetzt heißt es: Friss oder stirb. Du kannst dir eh nichts anderes leisten." Auf die Tafel seien sie nicht angewiesen. "Ich habe Glück, ich bin ein bisschen privilegierter. Ich bekomme Pflegegeld und rund 90 Euro Zuschlag für die Gehbehinderung. Das sind so Sachen, die haben 'normale Hartz-IV-Empfänger' nicht."

Weil die Lebensmittelpreise steigen, kommen immer mehr Menschen zu den Tafelläden, durch den Ukraine-Krieg erhalten die aber weniger Waren. Jochen Brühl, Vorsitzender der Tafeln in Deutschland, im SWR-Interview vom 9. Juni:

"Das ist keine Teilhabe. Das ist einfach nur ein schlechter Witz."

Einmal haben sie sich in der Markthalle in Stuttgart Wurst von der Schwäbisch Hällischen Erzeugergemeinschaft gekauft. "Das war wie Weihnachten, Ostern, Silvester und Geburtstag auf einmal", sagt Elena Leutkirch. Ein Freund hatte ihnen das Geld dafür gegeben. "Als Hartz-IV-er bist du auf solche Kontakte angewiesen." Selbst in der Schule, wo der Staat für gleiche Bildungschancen für alle sorgen soll, spüren die Leutkirchs ihre Armut: Zwar würden die Kosten für Schulbücher für ihren Sohn zum Teil übernommen, allerdings muss er dafür erst mehrere Unterschriften einholen und einen Zettel im Sekretariat der Schule abgeben.

"Warum muss sich mein Sohn darum kümmern, irgendeinen Zuschuss zu bekommen? Er ist Schüler. Das ist doch keine Gleichberechtigung, das ist auch keine Teilhabe. Das ist einfach nur ein schlechter Witz."

Wer von Armut betroffen ist, sei in allen Lebensbereichen benachteiligt. "Das fängt schon mit Geburtstagseinladungen in der Grundschule an", erklärt Michael Leutkirch. "'Ich muss auch kein Geschenk mitbringen' kommt dann schon vom Kind. Und in dem Moment bricht dir als Elternteil eigentlich das Herz." Dieser Satz habe sich eingebrannt. "Das ist doch das Stigma schlechthin."

Armut bedeutet auch soziale Isolation

Elena Leutkirch zeigt auf den Heimtrainer neben der Couch. "Auch das Rad hier hat mein Mann nur wegen seinen ehemaligen Klassenkameraden." Ein besonderes Modell, das für Menschen über 150 Kilogramm geeignet ist und die Herzfrequenz beim Training überwacht. 2.800 Euro hat es gekostet. "Die fühlten sich schuldig für meine Situation", sagt Michael Leutkirch. Bezahlt haben den Heimtrainer mehrere seiner ehemaligen Klassenkameraden.

Als sie beim 20-jährigen Abijubiläum von seiner Situation erfuhren, haben sie zusammengelegt und den Trainer gekauft. In der Schule sei er ein Außenseiter gewesen, erzählt Leutkirch. "Derjenige, der damals damit angefangen hat, was er heute selbst als Mobbing bezeichnet, fühlte sich nicht unbedingt gut." Aber Teilhabe sei auch das nicht. Beim Abitreffen habe er zu den anderen gesagt, er wünsche sich bloß, dass der Kontakt nicht wieder abbreche. "Zu den versprochenen Treffen, Besuchen und wie auch immer - es kam nie dazu." Und so sei es immer. Wer von Armut betroffen ist, könne keine Kontakte pflegen.

Ein Wohnhochhaus in Stuttgart-Freiberg. (Foto: SWR, Marc-Julien Heinsch)
Das Leben in Armut bedeute für sie, nur noch Kontakt zu Menschen zu haben, die ebenfalls in Armut leben, sagen die Leutkirchs.

"Es liegt ein Schatten auf jeder einzelnen Begegnung", sagt Leutkirch. Er kann nicht mit anderen in eine Gaststätte gehen. Er fühle sich schlecht, wenn er sich jedes Mal einladen lassen müsse, die anderen fühlten sich auch schlecht. "Es ist allen Seiten irgendwo unangenehm und irgendwann bricht der Kontakt ab." Nach einiger Zeit habe man nur noch Kontakt zu Menschen, die auch von Armut betroffen sind. Und oberflächliche Bekanntschaften im Internet. Elena Leutkirch hat ihre Kindheitsfreundin, die in Bayern lebt, das letzte Mal vor über drei Jahren gesehen. Auch sie lebt von Hartz IV - sie können es sich nicht leisten, sich zu besuchen.

Michael und Elena Leutkirch hoffen, dass ihre Kinder es einmal besser haben

Die Tochter hat kurz überlegt, ob sie nach dem Abitur studieren geht. Aber schnell sei klar gewesen, dass das auch mit BaföG nicht möglich ist. Jetzt macht sie eine Ausbildung. Für ihre Kinder sei dieses Leben völlig normal, sagen Michael und Elena Leutkirch. "Die kennen es ja nicht anders, die wissen, was geht und was nicht." Auch der Sohn ist auf dem Gymnasium. "Die Vorurteile von wegen 'Hartz-IV-er sind nicht gebildet' stimmen nicht", sagt Elena Leutkirch und zeigt beim Lachen ihre Zähne.

Ihr Mann deutet auf seine Knie, die ihn kaum noch tragen: "Ich bin gesundheitlich so kaputt, bei mir ist das abgeschlossen." Für sich sehe er keine bessere Zukunft. "Wie denn auch? Ich hoffe, dass meine Kinder eine andere Zukunft bekommen." Doch auch der Start in ein eigenes Leben, der Weg raus aus Hartz IV werde einem unnötig schwer gemacht. Solange ihre Tochter noch mit ihnen in einem Haushalt lebt, wird das Gehalt ihres 450-Euro-Jobs auf die Gelder vom Amt angerechnet. Ihr bleibt nur wenig, um es für eine eigene Wohnung anzusparen. "Erst wenn sie die eigene Wohnung hat, hat sie auch etwas von ihrem Gehalt", sagt Elena Leutkirch.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat jüngst seine Vorstellungen vorgelegt, wie der Hartz-IV-Nachfolger namens Bürgergeld aussehen soll. Die Ampelparteien streiten bereits über den Vorschlag, Sozialverbände sind ohnehin skeptisch, ob das Hartz-IV-System mit dem Bürgergeld überwunden werden kann. Und auch die versprochene Kindergrundsicherung, die Kindern von Sozialhilfeempfängern mehr Teilhabechancen bringen soll, ist noch weit von ihrer Umsetzung entfernt. Verbände fordern nach dem Gasgipfel in Baden-Württemberg bereits einen Sozialgipfel.

Michael Leutkirch hofft nicht mehr auf eine sozialpolitische Wende: "Man hat das Gefühl, es nicht gewollt, aus dem Hartz-IV-System zu entkommen", sagt er, "aber nur wenn ein Mensch ein Ziel hat, verwendet er auch Kraft darauf". Ein solches Ziel gebe es für Menschen wie ihn nicht mehr.

Aktuelle Daten zur Armut in BW

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