Vier Jahre haben sich Qutbuddin Ishanch und seine vier Schwestern nicht gesehen. Er lebte in Deutschland. Sie steckten noch in Afghanistan fest. Über das Wiedersehen ist er erleichtert: "Ich freue mich sehr, dass ich meine Schwestern nach langer Zeit endlich wieder sehen kann." Das Leben der Schwestern war in Gefahr: Nur knapp entgingen Ruwaida und Sharifa, eine Frauenrechtlerin, einem Mordanschlag. Auch mit einer Aufnahmezusage mussten sie noch zehn Monate lang auf ihr Sicherheitsinterview in der deutschen Botschaft in Pakistan warten.
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